Maximilian Franzreb
Foto: Oliver Rabuser
Er hat sich zur absoluten Konstante im Löwentor entwickelt: Maximilian Franzreb. Nicht nur, weil er bislang alle 26 Saisonspiele im Kasten der Schwarz-Gelben absolvierte, sondern auch ohne jegliche Leistungsschwankungen durch die Saison geht. Als verdienter Lohn stehen nun der erste Shutout in Bayreuth (37 Saves) und vor allem die Auszeichnung zum DEL2 Spieler des Monats Januar. „Natürlich ist es schön für mich, bei der Abstimmung zu gewinnen“, freut sich Franzreb. Beide Errungenschaften seien aber auch „Auszeichnungen für das Team“. „Ohne meine Mitspieler wären wir nicht auf dem Tabellenplatz und hätten im Januar nicht so gut gespielt“, so der Goalie weiter.
Der erste Monat des neuen Jahres war ein sehr arbeitsintensiver für die Löwen. Elf Spiele standen auf dem Plan, ganze acht davon auswärts. Als Torhüter eine hohe Belastung – auch für Franzreb? Seine saloppe Antwort: „Nö.“ Ernährung und Schlaf seien wichtig. Es sei eine „mentale Sache“, die Matches richtig anzugehen. „Solange man vorsichtig mit seinem Körper umgeht ist das kein Problem. Ich gehe zur Regeneration gern Gassi, ruhe mich viel aus und mache etwas mit meiner Massagepistole.“
92,9 Prozent Fangquote und ein Gegentorschnitt von 2,37 im Januar sind herausragende Werte. Die Leistung seiner Vorderleute seit dem Re-Start Mitte Dezember adelt Franzreb als „herausragend.“ Und nach Max French ist Franzreb bereits der zweite Spieler des Monats aus den Reihen der Tölzer Löwem – das zeugt von Qualität.
Simon Rentel/Oliver Rabuser
Zum Förderspieler des Monats wurde Philipp Preto von de Heilbronner Falken bestimmt. Der junge Abwehrspieler stand im Schnitt fast 18 Minuten auf dem Eis, steuerte zudem zwei Assists bei und sein Plus/Minus-Wert lag im Januar bei +7. Zudem blockte er deutlich mehr Schüsse, als in den Monaten zuvor. Preto folgt als Förderspieler des Monats auf Luca Tosto (Bad Tölz) und Julius Karrer (Bayreuth Tigers).
Corey Mapes, Kapitän der Heilbronner Falken: „Phil ist ein großes Talent und spielt diese Saison richtig stark. Er ist läuferisch sehr gut und agiert für sein Alter schon extrem abgeklärt. Außerhalb des Eises ist er ein guter Junge, der auch mal für einen Spaß zu haben ist. Wenn er so weitermacht, wird er auf jeden Fall seinen Weg gehen.“