August von Ungern-Sternberg brachte Rostock beim Gastspiel am Montag in Erfurt mit seinem Treffer zum 1:0 auf die Siegerstraße.
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Coronabedingt konnten in der Oberliga Nord zum Hauptrundenabschluss am Ostermontag lediglich zwei Partien ausgetragen werden. Dabei verpassten es die TecArt Black Dragons Erfurt sich mit einem Heimsieg gegen Rostock noch Rang sechs und damit die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale zu sichern. Die Black Dragons müssen nach der 1:2-Niederlage ebenso wie Rostock in die Pre-Playoffs. Dort wartet am Mittwoch auf die Piranhas der Herforder EV als Gegner. Erfurt trifft auf Hamm. Im zweiten Spiel des Abends gewann der Herner EV gegen die Hannover Scorpions mit 3:1.
In Erfurt dauerte es bis zur Mitte des zweiten Drittels, ehe Rostock durch August von Ungern-Sternberg in Führung ging. Kontingentspieler Matthew Pistilli legte zweieinhalb Minuten später den zweiten Treffer für die Gäste von der Ostsee nach. Reto Schüpping verkürzte zwar wiederum lediglich 44 Sekunden später für Erfurt, doch in der Folgezeit gelang es den Gastgebern nicht mehr Rostocks Goalie Nils Velm zu überwinden.
Für die Tabelle bedeutungslos war die zweite Partie des Montags. Während die Scorpions bereits länger als Hauptrunden-Champion feststehen, war auch der vierte Tabellenplatz des HEV unabhängig des Ergebnisses schon fixiert. Zum Matchwinner zugunsten der Gastgeber avancierte dann Christoph Ziolkowski, der sich sowohl für das 1:0 als auch das 2:1 verantwortlich zeigte.
Sebastian Saradeth