Die Kassel Huskies (helle Trikots) treffen am Dienstag in Spiel der Finalserie in der DEL2 erneut auf die Bietigheim Steelers. In der Serie führen die Huskies bereits mit 2:0.
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Nach dem 4:1-Erfolg vom Sonntag in Bietigheim fehlt den Kassel Huskies im Finale um die Meisterschaft in der DEL2 nur noch ein Sieg. Die Rückkehr in die Beletage des deutschen Eishockeys ist also greifbar nahe – zumindest wenn es nach den sportlichen Voraussetzungen geht. Joe Gibbs, Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der Huskies, sprach nach dem zweiten Erfolg im Finale über die anstehenden Matchbälle und die Vorbereitungen auf die Rückkehr in die höchste Liga hinter den Kulissen.
Herr Gibbs, was sagen Sie zum 4:1-Sieg Kassels in Bietigheim?
Joe Gibbs: "Wir sind mit dem Ausgang dieses Spiels natürlich sehr zufrieden. Es war sehr ausgeglichen und beide Mannschaften haben um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Schon das Spiel am Freitag war hart umkämpft, aber wir hatten wieder etwas mehr Glück in den entscheidenden Situationen gehabt und konnten so den zweiten Sieg einfahren. Und jetzt haben wir drei Matchbälle.“
Gehen wir davon aus, dass Ihre Huskies einen davon verwandeln, wie würde es in der PENNY DEL aussehen?
Gibbs: "Wir hätten noch eine Menge Arbeit vor uns, befinden uns aber schon auf einem guten Weg. Das gleiche gilt aber auch für Bietigheim, die würden auch bereit sein. Aber ich hoffe, dass wir es schaffen und dann würden wir unsere Unterlagen einreichen.“
„Kassel Huskies in der DEL“ – wie hört sich das für Sie an?
Gibbs: "Unser Ziel ist die höchste Liga, aber das von Bietigheim auch. Wir respektieren jeden Gegner. Die Jungs werden alles geben, aber die Steelers auch.“
Wenn Sie aufsteigen sollten, wird die Mannschaft im Großen und Ganzen zusammenbleiben oder wird sich dann bei der Kaderplanung noch einiges tun?
Gibbs: "Wir wollen in diesem Fall so viel Spieler wie möglich mitnehmen, denn wir haben schon von Anfang an geplant, dass auch im Falles des Aufstiegs kein riesiger Umbruch in der Mannschaft vorgenommen werden muss. Aber darüber entscheiden wir letztendlich erst, wenn es so weit sein sollte.“
Interview: Ivo Jaschick