Alexander Dotzler im Trikot der Dresdner Eislöwen.
Foto: imago images/Beautiful Sports
UPDATE: Alexander Dotzler und Süd-Oberligist Eisbären Regensburg gehen getrennte Wege. Dabei war der 37-Jährige erst im Sommer in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Die letzten beiden Jahre verbrachte der Verteidiger bei den Dresdner Eislöwen in in der DEL2 und kam bei 96 Einsätzen auf 57 Punkte. Zuvor spielte Dotzler für Iserlohn, Straubing, Wolfsburg und Hamburg lange in der DEL. In der höchsten deutschen Spielklasse absolvierte der Linksschütze 497 Spiele (70 Zähler).
Im kurzen Statement der Eisbären heißt es lediglich: „Die Eisbären und Verteidiger Alexander Dotzler haben sich auf eine sofortige Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt.“ Am Donnerstagvormittag ließ der Süd-Oberligist eine weitere kurze Stellungnahme folgen: "Leider verhält es sich im sportlichen wie im 'normalen' Leben: Manchmal ergibt es sich, dass Partnerschaften nicht optimal funktionieren, egal wie sehr sich beide Seiten dies wünschen. Eine Trennung ist dann für alle Beteiligten oft die beste Lösung. Außerdem gehört es zu unseren Grundsätzen, dass wir generell keine Gründe, Umstände oder Rahmenbedingungen von Personalwechseln öffentlich diskutieren. Auch wenn dies für unsere Fans, Sponsoren, Partner und Medienschaffende sicher anders wünschenswerter wäre, sehen wir darin einen fairen und verantwortungsvollen Umgang miteinander."
Weiteres ist bis dato nicht bekannt. Dabei sollte Dotzler in Regensburg eigentlich eine Schlüsselrolle einnehmen und wollte sich auch in die Jugendarbeit einbringen. Damals sagte der Defensivverteidiger noch: „Vor allem im Fitnessbereich möchte ich die Jungeisbären unterstützen und voranbringen. Ich werde versuchen, meine ganze Erfahrung, die ich gesammelt habe, einzubringen. Ich freue mich riesig darauf, noch einmal hier auf dem Eis zu stehen, wo alles begann.“ Gegenüber der Onlineplattform des Straubinger Tagblatts, Idowa.de, sprach Dotzler nun von einer "nicht zufriedenstellenden" Kommunikation. Er fühle sich "vor den Kopf gestoßen".