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Freitag, 1. Oktober 2021

Erstes Heimspiel am 31. Oktober Na­mens­spon­so­ring: Der EV Lands­hut spielt künftig in der Fa­na­tec Arena

Das neu sanierte Landshuter Eisstadion heißt ab sofort Fanatec Arena. Der Namenssponsor ist auch im Mittelkreis der Eisfläche zu finden.
Foto: EV Landshut

Das frisch sanierte Eisstadion am Gutenbergweg wird mit sofortiger Wirkung umbenannt. Der EV Landshut trägt seine Heimspiele in der DEL2-Saison 2021/22 in der Fanatec Arena aus. Fanatec steht für hochwertige Eingabegeräte wie High-End-Lenkräder und Pedale für Rennsimulationen auf Spielkonsolen und PCs sowie Fahrschulsimulatoren. Fanatec ist eine Marke der Landshuter Endor AG, die sich das begehrte Namenssponsoring für die traditionsreiche Spielstätte des zweifachen deutschen Meisters gesichert hat.

Der entsprechende Vertrag zwischen dem Unternehmen und dem EV Landshut wurde am Freitagnachmittag vom Stadtrat der Stadt Landshut, in dessen Eigentum das Stadion steht, im nichtöffentlichen Teil der Plenarsitzung mit breiter Mehrheit genehmigt. Die Vereinbarung läuft damit ab 1. Oktober über zwei Jahre bis Ende September 2023 und enthält eine Option auf eine weitere Verlängerung. Sein erstes DEL2-Heimspiel in der Fanatec Arena bestreitet der EVL übrigens am Sonntag, 31. Oktober (17 Uhr), gegen die Lausitzer Füchse.

„Die Stadt hat in den vergangenen drei Jahren rund 22,5 Millionen Euro in die Generalsanierung des Eisstadions am Gutenbergeweg investiert und damit ein klares Bekenntnis zum Eishockeystandort Landshut abgelegt“, sagt Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz. „Der EVL als größtes sportliches Aushängeschild der gesamten Region wird künftig in einem der modernsten, schönsten Eisstadien Deutschlands spielen und trainieren können. Ich bin sicher, dass sich auch die Fans in der neuen Umgebung sehr schnell wohl und heimisch fühlen werden.“ Um dem Verein wirtschaftlich weitere Entwicklungspotentiale zu eröffnen, habe die Stadt außerdem vertraglich zugesichert, die ihr aus dem Namenssponsoring eigentlich zustehenden 50 Prozent der Einnahmen komplett an die Nachwuchsabteilung des EVL weiterzuleiten, so Putz. Die anderen 50 Prozent der Einnahmen aus dem Deal mit der Endor AG gehen an die EVL-Spielbetrieb-GmbH, die für die in der DEL2 antretende Profimannschaft verantwortlich ist.


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Notizen

  • gestern
  • U-Nationalstürmer Julius Sumpf hat mit den Moncton Wildcats den Memorial Cup der kanadischen Nachwuchsligen erreicht. Sumpf punktete in 19 Playoffspielen 16 Mal, darunter auch per Assist im Spiel zur QMJHL-Meisterschaft.
  • gestern
  • Ex-Spieler Ralf Herbst hat die Geschäftsstellenleitung bei den Blue Devils Weiden (DEL2) übernommen.
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  • Paul Jan König bleibt bei der EG Diez-Limburg. Der 24-jährige Stürmer kam 2024/25 in der CEHL auf sechs Tore und sieben Vorlagen in 34 Saisoneinsätzen.
  • gestern
  • Neuer Mannschaftsbetreuer bei DEL-Aufsteiger Dresden: Lennart Halling kehrt zu den Blau-Weißen zurück. Er übernimmt die Position, die er bereits zuvor viele Jahre innehatte, von Steven Rupprich. Der langjährige Spieler der Eislöwen war vier Jahre lang als Teammanager und Betreuer tätig gewesen.
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  • Der 59-jährige Austro-Kanadier Manny Viveiros wird neuer Head Coach des EC Red Bull Salzburg. Viveiros war zuletzt in der WHL Head Coach der Vancouver Giants und kehrt nach elf Jahren wieder nach Österreich, seiner früheren Wirkungsstätte als Spieler und Trainer, zurück.
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