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Dienstag, 26. Oktober 2021

Nach Corona-Fällen Clubs verständigen sich: PENNY DEL verschärft ab dem 1. November wieder ihre Teststrategie

In der PENNY DEL wird bald wieder mehr getestet.
Foto: imago images/ANP

Die 15 Clubs der PENNY DEL haben sich auf eine Verschärfung ihrer Corona-Teststrategie verständigt. Auslöser sind diverse behördliche Quarantäne-Anordnungen gegen Mannschaften wegen positiver Corona-Tests mit daraus resultierenden Spielabsagen. Alle bisher betroffenen Mannschaften hatten noch ungeimpfte Spieler oder Offizielle in ihrem Kader und unter den Betroffenen. Es sind aber auch Personen mit vollem Impfschutz betroffen.

Ab 1. November wird deshalb bei Mannschaften, die zu diesem Zeitpunkt noch ungeimpfte Spieler oder Offizielle in ihren Reihen haben, eine neue Teststrategie verbindlich. Nichtgeimpfte Personen werden ab dann dreimal pro Woche, geimpfte Personen sowie seit mehr als zwei Monaten genesene Personen einmal wöchentlich getestet. Als Testverfahren ist ausschließlich die PCR-Methode zulässig.

„Wir haben in den letzten Tagen gemerkt, dass die Dynamik der Infektionen zunimmt und die Behandlung durch die Behörden deutlich restriktiver geworden ist. Zuletzt waren wir deshalb gezwungen, gleich mehrere Spiele zu verlegen. Das oberste Ziel ist für uns, dass alle unsere Mitarbeiter sich bestmöglich geschützt fühlen und wir damit auch unseren Spielbetrieb sichern“, sagte Liga-Geschätsführer Gernot Tripcke.

Die aktuelle Impfquote bei den Clubs in der PENNY DEL liege aktuell bei 93 Prozent, so die Liga. Jörg von Ameln, Leiter Spielbetrieb der Liga, sagte in einem Interview in der aktuellen Ausgabe von Eishockey NEWS aber: „Würde man Experten fragen, antworten die: Das ist immer noch zu wenig. Es gibt andere Ligen, die sind ganz nah oder sogar bei 100 Prozent.“ Und: „Natürlich wären 100 Prozent ideal. Das ist ganz einfach. Jeder Ungeimpfte erhöht das Risiko für sich selbst, seine und die anderen Mannschaften und den gesamten Spielbetrieb.“


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Notizen

  • vor 6 Stunden
  • Mike Connolly bleibt der Kapitän der Straubing Tigers (PENNY DEL). Der Rekord-Scorer der Niederbayern in Liga eins trägt weiterhin das „C“. Unterstützt wird er von Verteidiger Marcel Brandt sowie den Stürmern Tim Brunnhuber, Danjo Leonhardt und Stefan Loibl als Assistenten.
  • vor 11 Stunden
  • Kevin Marx Norén verlässt die Freiburger Wölfe. Dem Tryout-Stürmer wird kein Vertragsangebot unterbreitet. Der 23-jährige Stürmer mit deutschem Pass, welcher bisher voranging in seinem Heimatland Schweden und Nordamerika Erfahrung sammelte, zählte nicht unter das U24-Kontingent.
  • gestern
  • Die Straubing Tigers (PENNY DEL) und der EV Landshut (DEL2) setzen ihre Kooperation fort. Die Stürmer Linus Brandl, Tobias Schwarz und Simon Seidl wurden mit Förderlizenzen ausgestattet und sind auch für den Zweitligisten spielberechtigt.
  • gestern
  • Angreifer Sebastian Zwickl (18), schon im Vorjahr für DEL2-Club Rosenheim aktiv, ist ab sofort per Förderlizenz von PENNY-DEL-Club Augsburg wieder für Rosenheim spielberechtigt.
  • gestern
  • Beim Testspiel am Mittwochabend haben die Lindau Islanders einen ungefährdeten und deutlichen Auswärtserfolg eingefahren. Mit 7:0 siegte der Süd-Oberligist bei den Pikes Oberthurgau (SUI3). Sturm-Neuzugang Eetu Elo traf dabei doppelt, Goalie Daniel Filimonow durfte sich über das Shutout freuen.
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