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Donnerstag, 11. November 2021

Trainerwechsel beim Schlusslicht der PENNY DEL Schwenninger Wild Wings stellen Niklas Sundblad und Gunnar Leidborg frei – Christof Kreutzer und Steffen Ziesche übernehmen

Niklas Sundblad und Gunnar Leidborg (von links) bei ihrem letzten Auftritt als Trainergespann der Wild Wings am vergangenen Sonntag in Augsburg (Endstand 2:4).
Foto: IMAGO / Eibner

Nach dem sich die sportliche Situation in den letzten Wochen nicht nachhaltig verbessert hat, haben die Schwenninger Wild Wings das Trainergespann Niklas Sundblad und Gunnar Leidborg freigestellt. Ab sofort werden Christof Kreutzer und Steffen Ziesche die Mannschaft der Wild Wings übernehmen. Das teilte der DEL-Club aus dem Schwarzwald am Donnerstagmittag mit.

"Es war vor allem menschlich eine schwere Entscheidung, sich von Niklas und Gunnar zu trennen. Leider konnten wir diese Saison nur phasenweise an die Leistungen der vergangenen Spielzeit anknüpfen und wir mussten unter anderem aufgrund der Tabellensituation eine Entscheidung treffen. Als wir über verschiedene Szenarien und etwaige Trainerkandidaten gesprochen haben, hat Christof uns gegenüber versichert, dass er jeder Zeit bereit sei, die Mannschaft zu übernehmen. Christof Kreutzer und Steffen Ziesche sind definitiv keine Übergangslösung für die nächsten Tage oder Wochen. Dies können wir uns in Anbetracht der Tabellensituation gar nicht leisten. Da Christof die Mannschaft besser kennt als jeder mögliche externe Kandidat und wir nun schnell Impulse brauchen, war dies, zusammen mit seiner Erfahrung als erfolgreicher Trainer, sicherlich mit ausschlaggebend, dass wir uns für ihn entschieden haben“, erläutert Geschäftsführer Christoph Sandner die Entscheidung der Schwenninger, den Sportdirektor als neuen Cheftrainer einzusetzen.

„Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen von Christoph Sandner sowie allen Gesellschaftern und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Steffen Ziesche. Wir kennen uns schon lange und ich schätze seine Erfahrung als Spieler und Trainer, unter anderem für die Eisbären Berlin und die deutsche Nationalmannschaft als Assistent- und Videocoach sowie zuletzt als Head Coach der U18 Nationalmannschaft. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich zusammen mit Steffen die richtigen Impulse setzen werde, damit wir konstant punkten und aus dem Tabellenkeller herauskommen. Dafür werde ich mit Herz und Leidenschaft arbeiten“, ergänzt Kreutzer, der bis auf Weiteres in Doppelfunktion auch als Sportdirektor bei den Wild Wings tätig sein wird.

Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Steffen Ziesche wird er nach dem Deutschland Cup, am Montag der kommenden Woche, mit dem Team die erste Trainingseinheit auf dem Eis absolvieren. Mit 17 Zählern aus 19 Partien (0,895 Punkte pro Spiel im Schnitt) stehen die Schwarzwälder zur Länderspielpause auf Platz 15 der PENNY DEL, dem Abstiegsplatz zur DEL2. Auf Platz zehn und die damit verbundene Playoff-Teilnahme fehlen bereits neun Zähler.


Kurznachrichtenticker

  • vor 22 Stunden
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • gestern
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • gestern
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 7 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 8 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
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