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Donnerstag, 16. Dezember 2021

PENNY DEL am Donnerstag: Doppelpack von Tuomie bei Straubings 4:3-Heimerfolg im Derby über Ingolstadt

Szene aus dem Derby zwischen Straubing (Balisy im dunklen Trikot/Mitte) gegen Ingolstadt (links Warsofsky), das die Tigers am Ende knapp mit 4:3 gewannen.

Foto: Harry Schindler

Die Straubing Tigers haben den dritten Sieg im vierten Spiel nach ihrer längeren Pause gelandet: Am Donnerstag bezwangen die Niederbayern im Derby den ERC Ingolstadt knapp, aber letztlich verdient mit 4:3. Als Doppeltorschütze konnte sich Parker Tuomie feiern lassen.

Am Ende wurde es zwar noch einmal ganz spannend, aber im Gegensatz zum Match vom Dienstag in Düsseldorf, als Straubing fünf Sekunden vor Ende noch den Ausgleich hinnehmen musste, brachten die Tigers diesmal den Vorsprung über die Zeit. "Wir hatten in letzter Zeit derartige Situationen öfters, aber wir haben heute Charakter gezeigt, bis zur letzten Sekunde gekämpft und am Ende verdient gewonnen“ so das Fazit von Tigers-Verteidiger Stephan Daschner am Mikrophon von MagentaSport.

Im ersten Abschnitt hatten die Gastgeber nicht nur ein optisches Übergewicht, sondern sie waren auch im Abschluss effektiver als Ingolstadt. Straubings Führung durch Leier per Bauerntrick beantworteten die Panther mit einem Powerplaytor von Flaake. Dann aber machten Tuomie und Eder mit einem Doppelschlag innerhalb von 25 Sekunden aus dem 1:1 ein 3:1.

Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die erste Drittelpause. Bei eigener Überzahl unterlief Tigers-Defender Brandt in der 22. Minute ein folgenschwerer Fehler an der blauen Linie, Pietta nahm das Geschenk dankend an und verwandelte eiskalt zum 2:3. Die Antwort der Niederbayern kam aber postwendend. Nach einem gewonnen Bully von Eder zog Tuomie sofort ab und überwand ERC-Goalie Taylor mit einem satten Schuss in den Winkel. 4:2 hieß es auch nach 40 Minuten, weil die Partie in der Folgezeit wenige Höhepunkte zu bieten hatte.

Auch im letzten Drittel plätscherte die Partie zunächst dahin, Straubing hatte eigentlich alles im Griff. In der 50. Minute nutzte Routinier Bourque allerdings ein Powerplay zum dritten Treffer für Ingolstadt. Jetzt war wieder Musik in der Partie und Straubing wirkte nach drei Spielen in den vergangenen fünf Tagen müde. Doch die Niederbayern wehrten sich erfolgreich, kassierten kurz vor Schluss auch noch eine Strafe, so dass die Gäste mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen. Letztlich reichte die Zeit aber nicht mehr für die Panther, die Tigers brachten das 4:3 mit vereinten Kräften über die Zeit.

DAS SPIEL IM STENOGRAMM

Straubing Tigers – ERC Ingolstadt
4:3 (3:1, 1:1, 0:1)

Tore: 1:0 (5.) Leier, 1:1 (10.) Flaake, 2:1 (16.) Tuomie, 3:1 (16.) A. Eder, 3:2 (22.) Pietta, 4:2 (24.) Tuomie, 4:3 (51.) Bourque; Strafminuten: Straubing 6, Ingolstadt 10; Zuschauer: keine zugelassen.


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Notizen

  • gestern
  • Verteidiger Sten Fischer sowie die Stürmer Marco Münzenberger und Kevin Niedenz von den Kölner Haien wurden mit Förderlizenzen für die Düsseldorfer EG ausgestattet und können damit auch für den DEL2-Club auflaufen.
  • vor 3 Tagen
  • Mike Connolly bleibt der Kapitän der Straubing Tigers (PENNY DEL). Der Rekord-Scorer der Niederbayern in Liga eins trägt weiterhin das „C“. Unterstützt wird er von Verteidiger Marcel Brandt sowie den Stürmern Tim Brunnhuber, Danjo Leonhardt und Stefan Loibl als Assistenten.
  • vor 4 Tagen
  • Die Straubing Tigers (PENNY DEL) und der EV Landshut (DEL2) setzen ihre Kooperation fort. Die Stürmer Linus Brandl, Tobias Schwarz und Simon Seidl wurden mit Förderlizenzen ausgestattet und sind auch für den Zweitligisten spielberechtigt.
  • vor 4 Tagen
  • Angreifer Sebastian Zwickl (18), schon im Vorjahr für DEL2-Club Rosenheim aktiv, ist ab sofort per Förderlizenz von PENNY-DEL-Club Augsburg wieder für Rosenheim spielberechtigt.
  • vor 4 Tagen
  • Beim Testspiel am Mittwochabend haben die Lindau Islanders einen ungefährdeten und deutlichen Auswärtserfolg eingefahren. Mit 7:0 siegte der Süd-Oberligist bei den Pikes Oberthurgau (SUI3). Sturm-Neuzugang Eetu Elo traf dabei doppelt, Goalie Daniel Filimonow durfte sich über das Shutout freuen.
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