Sinnbildlich für das Engagement von Patrik Lundh in Schwenningen: Der Puck war oft nicht da, wo ihn der Schwede gerne gehabt hätte.
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Patrik Lundh zieht es auf eigenen Wunsch zurück in seine schwedische Heimat. Nach dem die Schwenninger Wild Wings in Brett Pollock jüngst einen neuen Stürmer unter Vertrag nehmen konnten, war es nun möglich, der Bitte von Patrik Lundh um Vertragsauflösung gerecht zu werden. Das teilte der Club aus der PENNY DEL am Silvestermittag mit.
„Leider hat es für beide Seiten nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Dennoch hatten wir mit Peppe einen guten Eishockeyspieler mit einem ausgezeichneten Charakter in unseren Reihen, dem ich für die Zukunft in allen Bereichen nur das Beste wünschen kann“, sagt SERC-Sportdirektor Christof Kreutzer zur Aufhebung des Arbeitspapiers und zum vorzeitigen Abschied des schwedischen Hoffnungsträgers.
Der 33-Jährige war mit der Empfehlung von über 600 Spielen und über 250 Scorer-Punkten in der höchsten Klasse seines Heimatlandes in den Schwarzwald gekommen. Beim Kellerkind der PENNY DEL fand der Stürmer aber nie seine Form und erzielte in 28 Partien nur ein Tor und eine Vorlage. Medienberichten zu folge wird sich Lundh nun Färjestad BK in der heimischen SHL anschließen.