Erfolgeiches NHL-Debüt: Lukas Reichel.
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Die Seattle Kraken um Philipp Grubauer gehören weiter zu den schwächsten Teams der Liga. Am Montag kassierten sie beim 3:4 gegen Grubauers Ex-Team Colorado Avalanche die dritte Niederlage in Folge und die neunte aus den letzten zehn Spielen. Mit 24 Punkten aus 34 Spielen sind sie das viertschlechteste Team der Liga.
Allerdings drehten die Avalanche (fünfter Sieg in Serie, neun von zehn Spielen gewonnen) das Spiel erst im Schlussdrittel, als Devon Toews und Nazem Kadri aus einem 2:3 ein 4:3 machten. Grubauer parierte an alter Wirkungsstätte 31 von 35 Schüssen. In 26 Einsätzen kommt er auf sieben Siege, eine Fangquote von 88,2 Prozent und einen Gegentorschnitt von 3,34.
In den beiden weiteren Spielen des Abends gewannen die Boston Bruins mit 7:3 bei den Washington Capitals, die Los Angeles Kings schlugen die New York Rangers mit 3:1. Die Bruins erzielten dabei nach 0:2-Rückstand sechs Tore in Folge. Verteidiger Matt Grzelcyk erzielte einen Treffer und bereitete vier weitere vor.
In der AHL wurde unterdessen Lukas Reichel zum Spieler der Woche gewählt. Der ehemalige Spieler der Eisbären Berlin, der noch auf sein NHL-Debüt wartet, erzielte in nur zwei Spielen drei Tore und bereitete drei weitere für seine Rockford IceHogs vor. Das Team hatte am vergangenen Freitag sein erstes Spiel seit dem 21. Dezember. In 20 Spielen kommt Reichel auf elf Tore und neun Vorlagen. Vor Kurzem war bereits JJ Peterka ebenfalls zum Spieler der Woche in der AHL gewählt worden.