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Dienstag, 18. Januar 2022

Entschärfung der Maßnahmen NHL will symptomfreie Spieler nach der All-Star-Pause im Februar nicht mehr auf Corona testen

Für die NHL-Spieler um Edmontons Torhüter Stuart Skinner könnten bald große Änderungen in Kraft treten.
Foto: IMAGO/ZUMA Press

Neuigkeiten aus Nordamerika: Die NHL und die Spielergewerkschaft NHLPA haben sich auf eine neue Teststrategie in Bezug auf das Coronavirus geeinigt. Darüber informierten NHL-Insider wie Elliotte Friedman und Frank Seravalli am Dienstag. Nach dem All-Star-Wochenende (4./5. Februar in Las Vegas) sollen symptomfreie Spieler und Staff-Mitarbeiter nicht mehr getestet werden. Corona-Tests sollen dementsprechend nur noch bei Personen, die Symptome entwickeln, sowie vor grenzüberschreitenden Reisen (USA/Kanada) durchgeführt werden. Zudem soll zeitnah ein aktualisierter Spielplan erscheinen.

Das aktuelle „Covid-Protokoll“ der Liga ist bis zum 3. Februar gültig. Eine Bedingung für die Durchführung der Änderung soll sein, dass die Corona-Fälle innerhalb der NHL bis dahin sinken. Liga und NHLPA werden sich am 31. Januar nochmals zusammensetzen und eine finale Entscheidung treffen. Zudem teilte die NHL mit, dass 73 Prozent aller Team-Kader in der laufenden Saison bereits positiv getestet wurden. Etwa 60 Prozent der positiven Tests traten dabei in den letzten fünf Wochen auf.

 

Die Teilnehmer des All-Star-Wochenendes (sowie deren Familien) sollen zudem lediglich vor der Anreise nach Nevada getestet werden. In Las Vegas selbst dann nicht mehr – außer sie entwickeln Symptome oder müssen zurück nach Kanada.


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Notizen

  • gestern
  • NHL am Freitag: Nationalverteidiger Moritz Seider musste mit den Detroit Red Wings beim 1:4 zu Hause gegen die auswärtsstarken N.Y. Rangers die zwei Pleite in Folge einstreichen. Die weiteren Ergebnisse: N.Y. Islanders – Minnesota 2:5, Calgary – Chicago 0:4, San Jose – Winnipeg 2:1.
  • gestern
  • Noah Samanski von den Blue Devils Weiden wurde von der DEL2 zeichnet als U21-Förderspieler der Monate September/Oktober ausgezeichnet. Der 20-jährige Angreifer kam auf eine durchschnittliche Eiszeit von 14:16 Minuten pro Spiel. Mit fünf Assists und einem Tor überzeugte er ebenfalls.
  • gestern
  • Beim ersten Freitagsspiel des Deutschland Cups dominierten die Ungarinnen ab dem Mittelabschnitt und gewannen mit 4:1 (zwei Empty-Net-Goals) gegen Frankreich (dritte Niederlage, Platz vier). Spektakulär waren die Saves der Torhüterinnen, dank denen es bis in die Schlussminuten spannend blieb.
  • vor 2 Tagen
  • Am Donnerstag, 06.11. sowie am Sonntag, 09.11. ist Eishockey NEWS mit einem Info-Stand und großer Tombola beim Deutschland Cup vertreten - wir freuen uns über zahlreiche Besucher.
  • vor 3 Tagen
  • Im ersten Spiel des Deutschland Cups 2025 in Landshut besiegen die Slowakinnen die Ungarinnen nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 (0:2, 2:0, 1:0).
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