Verteidiger Oliver Mebus (29) trägt bereits seit 2016 das Trikot Nürnbergs.
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Der nach Patrick Reimer und Marcus Weber dienstälteste Spieler bleibt den Nürnberg Ice Tigers erhalten: Wie der Club aus der PENNY DEL am Ostersonntag mitteilte, hat Oliver Mebus einen Jahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben. Der 29-jährige Verteidiger geht damit in seine bereits siebte Saison im Trikot der Franken.
Oliver Mebus wechselte 2016 von den Krefeld Pinguinen nach Nürnberg und hat seitdem 270 Spiele für die Ice Tigers bestritten, in denen er 13 Tore und 53 Assists verbuchen konnte. Mebus absolvierte in der zurückliegenden Hauptrunde mit durchschnittlich 3 Minuten und 15 Sekunden pro Partie die meiste Unterzahl-Eiszeit aller Spieler der PENNY DEL. Inklusive der ersten Playoff-Runde hat der Linksschütze in 43 Saisonspielen 54 gegnerische Schüsse geblockt und belegt damit teamintern den ersten Platz in dieser Kategorie.
„Oliver Mebus ist ein Spieler, der aufgrund seiner Spielweise ein extrem hohes Ansehen in der Kabine genießt. Er stellt sich immer zu 100 Prozent in den Dienst der Mannschaft und ist vor allem in Unterzahl immens wichtig für uns. Seine Führungsqualitäten werden unserer jungen Mannschaft dabei helfen, den nächsten Schritt zu machen“, zeigt sich Nürnbergs Sportdirektor Stefan Ustorf in der Pressemitteilung des Clubs überzeugt.
Der ESV Kaufbeuren hat unterdessen die Rückkehr von Jere Laaksonen vermeldet. Wie der DEL2-Club am Ostersonntag mitteilte, wird der gebürtige Finne künftig mit einem deutschen Pass für die Joker stürmen. Der mittlerweile 31-Jährige trug bereits von 2016 bis 2020 das ESVK-Trikot und verzeichnete in diesem Zeitraum bei insgesamt 210 Zweitligaeinsätzen 161 Scorer-Punkte (66 Treffer, 95 Assists). Danach stand Laaksonen beim EV Landshut sowie in der Saison 2021/22 beim Süd-Oberligisten EV Lindau Islanders (23 Torbeteiligungen in 28 Matches) unter Vertrag.
Kaufbeurens Geschäftsführer Michael Kreitl beschreibt Jere Laaksonen als Akteur, „der sich total mit dem Verein und seInem Umfeld identifiziert und uns natürlich auch sportlich gut zu Gesicht steht". Der Rückkehrer selbst zeigt sich in der Pressemitteilung des Clubs „sehr motiviert und dankbar, die Chance bekommen zu haben, wieder in der DEL2 zu spielen. Es macht mich unheimlich stolz, wieder das ESVK-Trikot zu tragen."