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Freitag, 29. April 2022

Weitere Abgänge bekannt Neun Spieler verlassen Wolfsburg, Augsburg trennt sich von weiteren neun Profis, Ingolstadt verabschiedet Warsofsky und McGauley

Julian Melchiori wird mit den Eisbären Berlin in Verbindung gebracht.

Foto: imago images/Passion2Press/Markus Fischer

UPDATE (15:15 Uhr): Die Grizzlys Wolfsburg haben am Freitagvormittag zahlreiche Abgänge bekannt gegeben. Neun Spieler werden in der kommenden Saison nicht mehr zum Kader der Wolfsburger gehören. Dies sind Torhüter Jared Coreau (nachverpflichtet aus Linz, ohne Einsatz), Verteidiger Julian Melchiori sowie die Stürmer Garrett Festerling, Anthony Rech, Jonas Enlund, Jan Nijenhuis, Alexandre Mallet und Phil Hungerecker. Festerling wird mit Straubing in Verbindung gebracht, Melchiori mit Berlin.

Bereits bekannt war, dass mit Sebastian Furchner der Kapitän seine Karriere nach mehr als 1.100 Spielen in der PENNY DEL beenden wird. Seine Verabschiedung wird sowohl im Rahmen der Saisonabschlussfeier am kommenden Samstag (12.00 Uhr, Eis Arena) als auch zum Beginn der neuen Saison erfolgen. Gespräche mit den Stürmern Trevor Mingoia, Tyler Gaudet, Darren Archibald und Chris DeSousa laufen dagegen noch, wie der Club mitteilte.

Auch der ERC Ingolstadt trennt sich von zwei weiteren Spielern. Verteidiger David Warsofsky und Stürmer Tim Gauley werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Panther auflaufen. Der 31-jährige Warsofsky bestritt 44 Partien und erzielte dabei neun Tore und bereitete 19 Treffer vor. McGauley (26) war Ende Februar aus Innsbruck für den Saison-Endspurt verpflichtet worden und sammelte in 17 Partien vier Scorer-Punkte (zwei Tore).

Vor einem großen Umbruch stehen die Augsburger Panther. Nachdem sich der Club in dieser Woche bereits vom gesamten Trainerteam sowie Torhüter Olivier Roy und Verteidiger Scott Valentine getrennt hatte, gab Augsburg am Freitag neun weitere Abgänge bekannt. So werden die Torhüter Moritz Borst, Oskar Östlund und Marinus Schunda, Verteidiger Jesse Graham sowie die Angreifer Brad McClure, Samir Kharboutli, Dennis Miller, Colin Campbell und Chad Nehring in der Saison 2022/23 nicht mehr zum Kader gehören.

Die Nürnberg Ice Tigers bestätigten hingegen den Verbleib von Lukas Ribarik (33 Spiele, ein Tor). Das 20-jährige Eigengewächs unterschrieb einen neuen Zweijahresvertrag. Sportdirektor Stefan Ustorf: „Lukas Ribarik hat eine sehr solide erste Saison für die Nürnberg Ice Tigers gespielt. Er ist ein sehr intelligenter Spieler, der wenige Fehler macht. Mit mehr Erfahrung wird auch sein offensives Spiel weitere Schritte nach vorne machen. Wir freuen uns, dass Lukas für zwei weitere Jahre bei uns bleibt.“


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Notizen

  • vor 3 Tagen
  • Nikita Kessler von den Ravensburg Towerstars wurde vom Disziplinarausschuss für seine Spieldauer-Disziplinarstrafe am Freitag in Regensburg für ein Spiel gesperrt. Der Stürmer steht dem DEL2-Club damit am Sonntag beim Heimspiel gegen Landshut nicht zur Verfügung.
  • vor 3 Tagen
  • In der NHL sammelte Moritz Seider in der Nacht auf Samstag zwar sein fünftes Assist der Saison, seine Detroit Red Wings unterlagen nach drei Siegen in Serie aber mit 2:5 in Anaheim. Die weiteren Ergebnisse: Las Vegas – Colorado 2:4 (0:1, 0:1, 2:2), Washington – N.Y. Islanders 1:3 (0:0, 1:1, 0:2).
  • vor 4 Tagen
  • Stürmer Christian Neuert wird am Wochenende für DEL2-Club Blue Devils Weiden spielen. Grund für den kurzfristigen Einsatz ist die anhaltende Verletzungsmisere. Bisher absolvierte der 33-Jährige fünf Spiele für Bayernligist TEV Miesbach. Er absolvierte schon fast 300 Spiele in der DEL2.
  • vor 5 Tagen
  • Verletzungsupdate vom EV Füssen: Der Süd-Oberligist muss circa drei bis fünf Wochen auf den tschechischen Stürmer Marek Slavik verzichten. Bei Angreifer Vincent Wiedemann ist eine OP nötig. Verteidiger Lennart Britsch fällt auf unbestimmte Zeit aus.
  • vor 5 Tagen
  • Einzige NHL-Begegnung am Mittwoch: Torontos Routinier John Tavares (35) erzielte bei der 3:6-Niederlage seiner Maple Leafs gegen die Blue Jackets sein 500. Tor in der NHL. Für Columbus war es der dritte Sieg in Serie. Das Team steht nun auf einem Wild-Card-Platz im Osten.
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