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Freitag, 5. August 2022

Kader komplett und ein Karriereende: Weißwasser holt kanadischen Stürmer Lane Scheidl aus Norwegen – Richie Mueller kehrt nicht in die Lausitz zurück

Richie Mueller (Zweiter von rechts) wird nicht nach Weißwasser zurückkehren. Aber mit Lane Scheidl haben die Füchse ihre vorerst letzte offene Kaderposition besetzt.
Foto: IMAGO / Beautiful Sports

Die Lausitzer Füchse werden in der kommenden DEL2-Saison mit vier Kontingentspielern starten. Die vierte und damit letzte Stelle besetzt der Kanadier Lane Scheidl, wie der Club aus Ostsachsen am Freitagnachmittag vermeldete.  Der Stürmer wechselte 2018 erstmals nach Europa zum HK Nitra in die Slowakei. Doch 2020 ging er wieder zurück nach Amerika und spielte in der ECHL für die Kansas City Mavericks (78 Scorer-Punkte in 105 Partien zwischen 2020 und 2022). Im zweiten Jahr führte der 1,83 Meter große Linksschütze das Team als Kapitän an, wechselte dennoch während der Saison 2021/22 zurück nach Europa und schloss sich dem Storhamar in der ersten norwegischen Liga an. Dort sammelte der Linksaußen in 25 Spielen 13 Punkte (vier Treffer).

Co-Trainer Andrè Mücke sagt über die 30-jährige Neuverpflichtung: „Lane bringt alle Attribute mit, nach denen wir gesucht haben. Er ist ein kompletter Spieler mit optimaler Arbeitseinstellung, der die Mannschaft in den Vordergrund rücken lässt. Er bringt neben seinen läuferischen Fähigkeiten auch Führungsqualitäten und Europaerfahrung mit.“ Mit der Verpflichtung von Scheidl sind die Kaderplanungen der Füchse vorerst abgeschlossen, wie der Club vermeldete.

Richie Mueller hingegen beendet seine sehr erfolgreiche sportliche Karriere, wie der Club ebenfalls mitteilte. Künftig wird sich der 40-Jährige auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren, auf die er sich in seinem Heimatland Kanada vorbereitet. Mueller kehrte für den Saisonendspurt 2021/22 vom Herner EV (Oberliga Nord) in die DEL2 zurück und führte die Füchse mit 17 Treffern und zwölf Vorlagen in 35 Einsätzen zum Klassenerhalt.


Kurznachrichtenticker

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