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Freitag, 18. November 2022

Deutliche Worte des Geschäftsführers Torhüter Brandon Maxwell will weg aus Bremerhaven – Hasselbring: „Wir lassen ihn nicht einfach so ziehen“

Brandon Maxwell will Bremerhaven verlassen. Geschäftsführer Hauke Hasselbring bestätigte dies am Rande der Partie gegen München

Foto: imago images/Eibner

Brandon Maxwell möchte die Fischtown Pinguins Bremerhaven verlassen. Geschäftsführer Hauke Hasselbring bestätigte am Rande des Spiels zwischen den Pinguins und dem EHC Red Bull München (1:2), dass der Torhüter um Vertragsauflösung gebeten habe.

„Das hat uns völlig überrascht und wir können das auch nicht nachvollziehen“, sagte Hasselbring bei MagentaSport und wählte danach deutliche Worte, denn es gibt das Gerücht, Maxwell würde sich einem russischen Club anschließen wollen: „Das kenne ich auch nur als Gerücht. Ein russischer Club hat uns nicht kontaktiert, brauchen sie auch nicht, denn mit Kriegsverbrechern sprechen wir nicht. Ich weiß auch nicht, ob er nach Russland will, aber wenn er nach Russland will, ist er hier fehl am Platz. Dann hat er in Bremerhaven nichts zu suchen.“

Das Tor der Pinguins hatte am Donnerstag Maximilian Franzreb gehütet, als Backup saß David Miserotti-Böttcher von Kooperationspartner Hannover Indians aus der Oberliga Nord auf der Bank.

Noch sei der Vertrag mit Maxwell nicht aufgelöst, sagte Hasselbring. „Wir lassen ihn aber nicht einfach so ziehen, das wäre das falsche Signal. Wer sich so verhält, kann aber in naher Zukunft nicht auf dem Eis stehen.“

Der 31-jährige gebürtige Amerikaner mit deutschem Pass spielt die dritte Saison in Bremerhaven und ist seit Anfang 2013 in Europa aktiv, die meiste Zeit davon in Tschechien. In dieser Saison hat er bislang zwölf Spiele absolviert.


Kurznachrichtenticker

  • vor 14 Stunden
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
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  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
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  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
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  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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