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Mittwoch, 28. Dezember 2022

PENNY DEL am Mittwoch Wolfsburg fertigt Ingolstadt 9:1 ab, DEG besiegt Spitzenreiter München, Bremerhavens Lauf geht weiter, im Keller siegt nur Bietigheim

Wolfsburger Jubel: Die Grizzlys hatten gegen Ingolstadt großen Spaß.
Foto: City-Press

Es war nicht der Abend der Top-Teams in der PENNY DEL. Die bisherigen Top Vier in der Tabelle verloren am Mittwoch allesamt. Spitzenreiter München kassierte beim 2:5 gegen Düsseldorf erst die zweite Schlappe in den vergangenen 16 Partien. Für die DEG setzte sich dagegen der gute Lauf fort. Sechs der vergangenen sieben Partien haben die Rheinländer, für die Daniel Fischbuch ein Tor und ein Assist verbuchte, gewonnen.

Einen ganz bitteren Abend erlebte Ingolstadt. Der ERC ging in Wolfsburg mit 1:9 unter, nachdem der Tabellenzweite zuvor neun von elf Partien gewonnen hatte. Bereits nach sechs Minuten führten die Grizzlys mit 2:0 und hörten nicht mit dem Toreschießen auf. Spencer Machacek, Luis Schinko und Tyler Morley trafen jeweils doppelt für die Hausherren, die mit dem Kantersieg den Clubrekord für den höchsten Erfolg einstellten.

Auch für Mannheim und Straubing setzte es Niederlagen. Die Adler holten beim 2:3 nach Verlängerung in Iserlohn aber einen Zähler und bleiben auf Rang drei. Emile Poirier entschied die Begegnung in der ersten Minute der Overtime im Powerplay zugunsten der Roosters. Zum dritten Mal in Folge ohne Zähler blieb Straubing. Die Tigers unterlagen in Köln mit 1:2. Auch hier fiel die Entscheidung in Überzahl. Top-Verteidiger Nick Bailen markierte in der 53. Minute den Siegtreffer für die Haie.

Die Spiele im Stenogramm (7 Einträge)

 

 

Weiter in der Erfolgsspur bleibt dagegen Bremerhaven. Die Fischtown Pinguins rangen die Eisbären Berlin mit 2:1 nieder. Dominik Uhers Powerplay-Treffer 98 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels machte den Unterschied. Für das Team von der Nordseeküste, das Straubing von Platz vier verdrängte, war es der sechste Sieg nacheinander.

Meister Berlin verlor im Abstiegskampf aber keinen Boden, weil der Vorletzte Augsburg auch das zweite Spiel mit seinem neuen Trainer Kai Suikkanen nicht gewinnen konnte. Zuhause kassierten die Panther eine 3:6-Schlappe gegen Frankfurt. Nach zehn Minuten lag Augsburg 0:3 hinten, schaffte aber bis zur 41. Minute den Ausgleich. Ein Doppelschlag des Aufsteigers kurz nach dem 3:3 sorgte für Augsburgs siebte Pleite aus den vergangenen acht Partien.

Schlusslicht Bietigheim schaffte dagegen gegen Nürnberg erst den zweiten Sieg aus den vergangenen acht Begegnungen. Die Steelers behielten mit 6:5 in der Verlängerung die Oberhand, nachdem sie zuvor fast die gesamte Spielzeit einem Rückstand hinterhergelaufen waren und erst in der 59. Minute das 5:5 erzielt hatten. Mathew Maiones zweites Tor des Abends ließ am Ende die Steelers jubeln. Nürnberg musste die achte Niederlage aus den vergangenen zehn Partien hinnehmen.


Kurznachrichtenticker

  • vor 2 Tagen
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • vor 3 Tagen
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 4 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 4 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 10 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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