Chris Stanley ist nicht mehr Trainer in Rostock.
Foto: Rostock Piranhas
Die Rostock Piranhas aus der Oberliga Nord haben sich am Mittwochabend von Cheftrainer Chris Stanley getrennt. Grund sei der enttäuschende Saisonverlauf. Mit nur 24 Punkten aus 39 Spielen belegen die Piranhas punktgleich mit Schlusslicht Krefelder EV den vorletzten Platz in der Liga. Die Piranhas hatten zuletzt sieben Spiele in Folge verloren, zweimal auch zweistellig – 3:10 am Dienstag gegen Duisburg und 3:11 am 30. Dezember gegen Erfurt.
Co-Trainer Brett Parnham übernimmt bis auf Weiteres das Training bis ein Nachfolger gefunden wurde. Eine Lösung solle „möglichst rasch“ präsentiert werden, heißt es in der Pressemitteilung des Clubs, denn es gehe „um den sportlichen Klassenerhalt und langfristig um die Neuausrichtung des Teams“.
Vorstand Tobias Mundt: „Wir bedanken uns für das Engagement von Chris in den vergangenen Jahren. Er hat sich in schweren Phasen jederzeit der Aufgabe gestellt und mit viel Einsatz und Akribie für die Piranhas gearbeitet. Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir jedoch reagieren und neue Impulse setzen. Von der Mannschaft erwartet jeder im Verein spätestens jetzt eine deutliche Reaktion. Chris wünschen wir alles erdenklich Gute für die Zukunft.“
Hamburg: Saisonende für Top-Verteidiger Moberg
Einen herben Verlust müssen die Crocodiles Hamburg verkraften: Der finnische Verteidiger Sebastian Moberg fällt aufgrund einer Schulterverletzung, die er sich am vergangenen Sonntag zugezogen hat, für die restliche Saison aus. Moberg ist mit sieben Toren und 38 Vorlagen aus 37 Partien Top-Verteidiger in der Oberliga Nord.
„Natürlich ist das ein herber Rückschlag für die Mannschaft, aber in erster Linie tut es mir für Moby leid. Wir müssen jetzt reagieren und auf dem Transfermarkt nach Ersatz suchen. Ich hoffe, dass wir da zeitnah eine Lösung finden“, so Geschäftsführer Sven Gösch.