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Samstag, 28. Januar 2023

Spannung pur in beiden Profiligen Äußerst geringe Punktabstände zwischen den Rängen vier bis acht garantieren heiße Schlussphase in der PENNY DEL und DEL2

Die Kölner Haie (helle Trikots) sind nach dem Overtime-Erfolg vom Freitag in Berlin im Rennen um die direkte Playoff-Qualifikation wieder voll dabei.

Foto: City-Press

Da mag es in Sachen Zuschaueraufkommen, Etats und sportlicher Klasse noch Unterschiede zwischen den beiden Profiligen in Deutschland geben, in punkto Spannung vor dem letzten Drittel der Hauptrunde gibt es große Gemeinsamkeiten. Denn: Sowohl in der PENNY DEL als auch in der DEL2 sind die Punktabstände zwischen den Rängen vier und acht minimal.

Schauen wir zunächst auf die höchste Liga: Die Kölner Haie belegen in der PENNY DEL nach dem Overtime-Sieg in Berlin vom Freitag aktuell mit 71 Punkten Rang acht, doch die ambitionierten Rheinländer können durchaus den Blick nach oben richten. Grund: Auch Bremerhaven und Düsseldorf haben – bei einem Spiel weniger – 71 Zähler auf dem Konto. Wolfsburg rangiert als Tabellensiebter gerade mal einen Zähler vor Köln. Auch Rang vier, den derzeit die Straubing Tigers (76) belegen, sind es auch nur fünf Punkte. Die Niederbayern haben allerdings schon eine Partie mehr absolviert als der eine oder andere direkte Konkurrent.

 

Die DEL-Spiele vom Sonntag (1 Einträge)

 

Regelrecht einteilt schien vor zwei Wochen noch das Spitzentrio in der PENNY DEL. München hatte 15 Punkte Vorsprung auf Verfolger Mannheim, jetzt sind es nur noch elf. Die Roten Bullen kassierten zuletzt gar zwei Niederlagen in Folge und offenbaren die erste Schwächephase in dieser Spielzeit. Auch Mannheim (0:3 gegen Schwenningen) und Ingolstadt (2:3 im Verfolgerduell in Wolfsburg) kassierten am vergangenen Freitag Niederlagen. Fazit: Auch der Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation und das Heimrecht im Viertelfinale bleibt spannend.


Genauso spannend und eng geht es zwischen den Plätzen vier bis acht auch in der DEL2 zu: Dort haben aktuell die Krefeld Pinguine als Viertplatzierter mit 68 Punkten aus 41 Partien die Nase vorne. Es folgen im Abstand von insgesamt nur sieben Zählern die Teams aus Dresden, Bad Nauheim, Landshut und Freiburg. Die Wölfe aus dem Breisgau stehen bei einer Partie weniger als Krefeld mit 61 Punkten auf Platz acht. Alle fünf genannten Teams dürfen sich also noch Hoffnungen auf die direkte Viertelfinalqualifikation machen, und sogar aufs Heimrecht.

DEL2-Paarungen vom Sonntag (1 Einträge)

 

Diese fünf Mannschaften aus dem Mittelfeld der DEL2 waren in letzter Zeit auch in Sachen Formstärke sehr vergleichbar – Dresden holte vier Siege aus den letzten fünf Partien; Kassel, Krefeld und Freiburg gewannen drei der letzten fünf Spiele; Landshut zwei. Das deutet auf enorm spannende elf verbleibende Spieltage in der Zweiten Liga hin. Ganz aus dem Schneider sind die genannten Team übrigens auch noch nicht: Weil die Playdown-Zone nur zehn Punkte entfernt ist, darf sich keine der Mannschaften einen kompletten Einbruch leisten: Sonst geht es am Ende nicht um die Meisterschaft, sondern gegen den Abstieg in die Oberliga.


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Notizen

  • gestern
  • Nikita Kessler von den Ravensburg Towerstars wurde vom Disziplinarausschuss für seine Spieldauer-Disziplinarstrafe am Freitag in Regensburg für ein Spiel gesperrt. Der Stürmer steht dem DEL2-Club damit am Sonntag beim Heimspiel gegen Landshut nicht zur Verfügung.
  • vor 2 Tagen
  • In der NHL sammelte Moritz Seider in der Nacht auf Samstag zwar sein fünftes Assist der Saison, seine Detroit Red Wings unterlagen nach drei Siegen in Serie aber mit 2:5 in Anaheim. Die weiteren Ergebnisse: Las Vegas – Colorado 2:4 (0:1, 0:1, 2:2), Washington – N.Y. Islanders 1:3 (0:0, 1:1, 0:2).
  • vor 3 Tagen
  • Stürmer Christian Neuert wird am Wochenende für DEL2-Club Blue Devils Weiden spielen. Grund für den kurzfristigen Einsatz ist die anhaltende Verletzungsmisere. Bisher absolvierte der 33-Jährige fünf Spiele für Bayernligist TEV Miesbach. Er absolvierte schon fast 300 Spiele in der DEL2.
  • vor 3 Tagen
  • Verletzungsupdate vom EV Füssen: Der Süd-Oberligist muss circa drei bis fünf Wochen auf den tschechischen Stürmer Marek Slavik verzichten. Bei Angreifer Vincent Wiedemann ist eine OP nötig. Verteidiger Lennart Britsch fällt auf unbestimmte Zeit aus.
  • vor 4 Tagen
  • Einzige NHL-Begegnung am Mittwoch: Torontos Routinier John Tavares (35) erzielte bei der 3:6-Niederlage seiner Maple Leafs gegen die Blue Jackets sein 500. Tor in der NHL. Für Columbus war es der dritte Sieg in Serie. Das Team steht nun auf einem Wild-Card-Platz im Osten.
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