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Sonntag, 5. Februar 2023

27-Jähriger hatte großes Interesse auf sich gezogen Jetzt bestätigt: Nationalstürmer Marc Michaelis wechselt innerhalb der Schweizer Liga von Langnau nach Zug

Nationalstürmer Marc Michaelis (27; rechts) trägt in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der SCL Tigers, bleibt in der Schweizer National League und spielt künftig für den EV Zug.
Foto: imago images/Just Pictures/Ralf Wyssenbach

Update. Marc Michaelis bleibt in der National League. Der EV Zug bestätigte am Montag die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers für die kommende Saison. Schweizer Medien hatten zuvor schon gemeldet, dass der deutsche Nationalstürmer im Sommer innerhalb der höchsten Schweizer Spielklasse vom Tabellenvorletzten SCL Tigers zu Titelverteidiger EV Zug wechselt. Der 27-Jährige unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis 2025.

„Marc gehört zu den besten und komplettesten Stürmern in unserer Liga und ist im besten Eishockeyalter“, sagte Zugs Manager Reto Kläy über den Neuzugang. „Er ist ein absoluter Musterprofi und passt sehr gut in unsere Mannschaft. Es freut mich, dass er die nächsten zwei Jahre beim EVZ spielen wird.“

Michaelis kam vor der laufenden Saison von den Toronto Marlies aus der AHL in die Schweiz und etablierte sich auf Anhieb unter den Top-Spielern der National League. Mit starker Offensivproduktion – 39 Scorer-Punkte (15 Tore, 24 Assists) in 44 Matches bedeuten aktuell ligaweit den elften Rang – und gutem Zwei-Wege-Spiel soll der Linksschütze Interesse aus Bern, Davos, Lausanne sowie Lugano auf sich gezogen haben, auch mit einem Wechsel in seine Heimatstadt Mannheim wurde Michaelis in Verbindung gebracht. Die Entscheidung ist nun jedoch auf den EV Zug gefallen, der momentan nur Tabellenachter ist und im Sommer vor einem größeren Umbruch stehen könnte.

Michaelis selbst hatte im Januar mit Blick auf seine Zukunft gesagt: „Die Schweiz ist für mich in den ersten fünf Monaten zu einem sehr guten Zuhause geworden. Daher könnte ich mir auch vorstellen, hierzubleiben.“ Eine Rückkehr nach Nordamerika hatte der dreimalige A-WM-Teilnehmer damals gegenüber dem Nachrichtenmagazin watson lediglich mit einem Ein-Weg-NHL-Vertrag als Option genannt.

Stefan Wasmer


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