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Dienstag, 7. Februar 2023

Roos: „Vorstellungen liegen zu weit auseinander" Dresdner Eislöwen trennen sich von Head Coach Andreas Brockmann – Bisheriger Co-Trainer Petteri Kilpivaara übernimmt bis auf Weiteres

Andreas Brockmann (55) ist nicht mehr Trainer der Dresdner Eislöwen.
Foto: imago images/Nordphoto/Hafner

Die Dresdner Eislöwen haben sich von Head Coach Andreas Brockmann getrennt. Wie der DEL2-Club am Dienstagnachmittag vermeldete, sei nach Gesprächen mit dem 55-Jährigen die Entscheidung gegen eine Vertragsverlängerung über den 30. April 2023 gefallen. Aus diesem Grund und um kurzfristig einen neuen Impuls zu setzen, werde die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet. Die Eislöwen sind zuletzt durch drei Niederlagen in Serie auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht.

„Der emotionslose Auftritt in Bayreuth hat gezeigt, dass es an der Zeit ist zu handeln. Wenn wir unsere sportlichen Ziele erreichen wollen, müssen jetzt Ergebnisse folgen. Dabei stehen die Spieler in der Pflicht und sind als Mannschaft gefordert, diese abzuliefern“, wird Matthias Roos in der Pressemitteilung des Clubs zitiert. Der Dresdner Sportdirektor assistiert ebenso wie Teammanager Steven Rupprich dem bisherigen Co-Trainer Petteri Kilpivaara, der die Sachsen bis auf Weiteres als Chefcoach betreuen wird.

Roos erläutert weiter: „Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen in der sportlichen Ausrichtung des Teams ist eine weitere Zusammenarbeit nicht zielführend. Insbesondere was die Flexibilität des Spielsystems, die Kommunikation und die Entwicklung junger Spieler an sich betrifft, liegen die Vorstellungen insgesamt zu weit auseinander. Perspektivisch wollen wir in der täglichen Arbeit andere Schwerpunkte und Impulse setzen.“ Zwischen dem Sportdirektor und Brockmann soll es bereits seit längerer Zeit Differenzen gegeben haben.

Andreas Brockmann hatte die Eislöwen im Dezember 2020 übernommen und nach Rang 13 in der Saison 2020/21 in der vergangenen Spielzeit auf den zweiten Tabellenplatz nach der Hauptrunde geführt. Im Playoff-Viertelfinale scheiterte Dresden daraufhin in sechs Matches an den Heilbronner Falken. Brockmann trainierte in der Zweiten Liga zuvor bereits Kaufbeuren sowie Landshut.


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Verteidiger Andreas Schwarz bleibt Kapitän des EV Landshut. Seine Assistenten in der neuen DEL2-Spielzeit 2025/26 sind die vier Stürmer Jakob Mayenschein, Tobias Lindberg, David Elsner und Tor Immo, von denen je zwei auswärts und je zwei zu Haus das "A" tragen werden.
  • vor 3 Tagen
  • Verteidiger Sten Fischer sowie die Stürmer Marco Münzenberger und Kevin Niedenz von den Kölner Haien wurden mit Förderlizenzen für die Düsseldorfer EG ausgestattet und können damit auch für den DEL2-Club auflaufen.
  • vor 5 Tagen
  • Mike Connolly bleibt der Kapitän der Straubing Tigers (PENNY DEL). Der Rekord-Scorer der Niederbayern in Liga eins trägt weiterhin das „C“. Unterstützt wird er von Verteidiger Marcel Brandt sowie den Stürmern Tim Brunnhuber, Danjo Leonhardt und Stefan Loibl als Assistenten.
  • vor 6 Tagen
  • Die Straubing Tigers (PENNY DEL) und der EV Landshut (DEL2) setzen ihre Kooperation fort. Die Stürmer Linus Brandl, Tobias Schwarz und Simon Seidl wurden mit Förderlizenzen ausgestattet und sind auch für den Zweitligisten spielberechtigt.
  • vor 6 Tagen
  • Angreifer Sebastian Zwickl (18), schon im Vorjahr für DEL2-Club Rosenheim aktiv, ist ab sofort per Förderlizenz von PENNY-DEL-Club Augsburg wieder für Rosenheim spielberechtigt.
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