Eislöwen-Stürmer Jordan Knackstedt (links) prüft Bad Nauheims Torhüter Felix Bick.
Foto: Thomas Heide
Im ersten Spiel nach der Trennung von Cheftrainer Andreas Brockmann empfingen die Dresdner Eislöwen am Mittwochabend den EC Bad Nauheim. Dabei kehrte das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt unter der Leitung von Petteri Kilpivaara mit einem souveränen 4:0-Erfolg in die Top Sechs der DEL2 zurück.
Bereits in der fünften Minute brachte Philipp Kuhnekath die Eislöwen mit einem Powerplay-Treffer in Führung. Verteidiger Mike Schmitz (14.) erhöhte noch vor der ersten Pause mit einem verdeckten Handgelenkschuss. Auch im Mitteldrittel fanden die Roten Teufel nicht ins Match, die Lange-Mannschaft strahlte ingesamt viel zu wenig Torgefahr aus. Auf der anderen Seite baute Matej Mrazek (31.) den Dresdner Vorsprung aus.
In einer fairen Partie plätscherten die letzten 20 Minuten vor sich hin. In der Schlussminute sorgte Niklas Postel, der sehenswert freigespielt wurde, für den Endstand. Der sichtlich frustrierte Gäste-Torhüter Felix Bick, der eine höhere ECN-Niederlage verhinderte, kratzte die Scheibe somit ein viertes und letztes Mal aus seinem Gehäuse. Janick Schwendener, der Dresdner Schlussmann, durfte sich nach 23 Saves hingegen über seinen fünften Saison-Shutout freuen.