Artemi Panarin bejubelt einen seiner vier Treffer in Raleigh.
Foto: IMAGO/USA TODAY Network
Vor über 20.000 gewannen die Edmonton Oilers mit 6:3 im kanadischen Duell bei den Ottawa Senators. Leon Draisaitl lieferte zwei Vorlagen, während Connor McDavid seine Punkteserie mit drei Zählern (ein Tor, zwei Assists) auf 15 Matches ausbaute. Auf Seiten der Senators blieb Tim Stützle punktlos. Bitter für die Hauptstädter war zudem die schwere Verletzung von Torhüter Anton Forsberg kurz vor Schluss. Die Detroit Red Wings um Verteidiger Moritz Seider (21:32 Minuten Eiszeit) schlugen die Vancouver Canucks mit 5:2. Schon in den ersten 155 Sekunden der Partie steuerte der formstarke Deutsche zwei Vorlagen bei.
Die New York Islanders kassierten in Montreal eine 3:4-Niederlage nach Penalty-Schießen, obwohl Neuzugang Bo Horvat erneut ein Tor erzielte. Lokalrivale New York Rangers drehte hingegen einen Rückstand in Raleigh und bezwang die Carolina Hurricanes mit 6:2. Dabei schnürte der russische Angreifer Artemi Panarin einen Viererpack. Auch die Los Angeles Kings stellten in der Nacht zum Sonntag mit Adrian Kempe einen vierfachen Torschützen. Das Team von Todd McLellan feierte einen 6:0-Kantersieg über Pittsburgh.
Connor McDavid (@cmcdavid97) is inevitable. pic.twitter.com/NmjkzFANFm
— NHL (@NHL) February 11, 2023
Die St. Louis Blues verspielten im Vergleich mit den Arizona Coyotes im letzten Drittel eine Drei-Tore-Führung, holten beim 6:5 nach Verlängerung aber letztlich doch zwei Punkte. Thomas Greiss kam nicht zum Einsatz. Der amtierende Stanley-Cup-Sieger Colorado sammelte mit einem 5:3-Erfolg bei den Florida Panthers wichtige Zähler im Playoff-Kampf. Topstürmer Nathan MacKinnon machte drei Punkte (zwei Tore, eine Vorlage).
Columbus, abgeschlagenes Schlusslicht der Eastern Conference, landete einen überraschenden 4:3-Coup in Toronto. Den Gamewinner markierte Youngster Kent Johnson. Und Washington erkämpfte sich einen knappen 2:1-Sieg bei den Boston Bruins.