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Freitag, 10. März 2023

Walter: „Ein bitterer Beigeschmack bleibt" Terminkonflikt mit Helene Fischer: Mögliches sechstes Viertelfinalmatch der Kölner Haie gegen Mannheim würde in Krefeld stattfinden

Die Yayla Arena in Krefeld wird am 26. März womöglich für einen Tag zur Heimspielstätte der Kölner Haie.
Foto: imago images/Vitalii Kliuiev

Nun steht es fest: Ein mögliches sechstes Viertelfinale am 26. März zwischen den Kölner Haien und den Adlern Mannheim kann nicht in der Lanxess Arena stattfinden. Sollte es zu einem sechsten Spiel in der Best-of-seven-Viertelfinalserie kommen, würden die Haie in die Krefelder Yayla Arena ausweichen. Dies teilte der Hauptrundensechste der PENNY DEL am Freitagabend mit. Die genaue Uhrzeit der Partie ist aktuell noch nicht bekannt und wird kommuniziert, sobald feststeht, dass ein sechstes Spiel der Viertelfinalserie stattfinden wird.

In der Lanxess Arena findet am 26. März ein Konzert von Schlagersängerin Helene Fischer statt. Die Arena habe frühzeitig mitgeteilt, dass es aufgrund der Vielzahl coronabedingter Verlegungen zu einem Terminkonflikt kommen könnte. Bis zuletzt sei alles versucht, um eine Alternativlösung wie eine Terminverlegung oder ein Tausch des Heimrechts zu finden, heißt es dazu in der Pressemitteilung der Kölner Haie.

„Wir haben uns schon seit langer Zeit mit dem Szenario eines sechsten Viertelfinalspiels befasst, da die Arena frühzeitig den Austausch mit uns hierzu gesucht hat. Wir spüren eine große Verantwortung, denn seine Arena für ein Heimspiel zu verlassen, fällt keinem Verein leicht. Wir sind überzeugt, die beste Lösung unter den besonderen Umständen gefunden zu haben, auch wenn ein bitterer Beigeschmack bleibt,“ wird Haie-Geschäftsführer Philipp Walter zitiert. „Wir werden alles dafür tun, damit das Spiel – sollte es stattfinden – organisatorisch gut über die Bühne geht. Mein Wunsch und vor allem der Wunsch der Mannschaft ist es, dass wir es gemeinsam mit unseren Fans und Partnern zu einem echten Haie-Heimspiel werden lassen, auch wenn es nicht auf Kölner Boden stattfinden würde."

Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher sagt: „Bei rund 300 verlegten Konzerten aufgrund der Corona-Krise und der Zuschauerverbote war der Spielplan in dieser Saison sowohl für die Hauptrunde als auch für die Playoffs eine riesige Herausforderung, die wir gemeinsam mit dem KEC gemeistert haben. Wir hatten vertragliche Verpflichtungen, welchen wir in Form von Nachholterminen gerecht werden müssen. Dank der Anstrengungen aller Beteiligten über die gesamte Saison ist uns dies gelungen, auch wenn wir den Spielplan gerne ausgewogener und attraktiver hätten gestalten wollen. Uns ist allen sehr wohl bewusst, wie einschneidend die Situation auch für die Fans ist, aber die Verlegung dieses Spiels ist die einzige Option, mit der die Playoffs abbildbar sind. Wir befinden uns über diese Thematik hinaus mit dem KEC in aussichtsreichen Gesprächen, um die gemeinsame Zukunft langfristig zu sichern.“


Kurznachrichtenticker

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  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
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