Nach seiner dritten langen Sperre und weiteren disziplinarischen Verfehlungen haben nun die Löwen Frankfurt vertragsrechtliche Maßnahmen gegen Ryan Olsen eingeleitet.
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Da hat wohl einer den Bogen weit überspannt. Nach der dritten langen Sperre gegen Ryan Olsen in dieser Spielzeit sehen sich nun auch die Löwen Frankfurt unter Zugzwang. Wie der Club aus der PENNY DEL am Montag mitteilte, wurde der Stürmer unter anderem mit sofortiger Wirkung freigestellt.
In der offiziellen Pressemitteilung der Hessen heißt es: "Aufgrund der in der letzten Woche durch die Ligagesellschaft verhängten Strafe (Sperre von zehn Sielen, Anm. d. Redaktion) wegen eines rücksichtslosen Stockstiches gegen einen Spieler der Düsseldorfer EG abseits des Spielgeschehens sowie seines im Anschluss daran nicht akzeptablen Verhaltens abseits des Eises hat sich der Club dazu entschieden, weitgehende vertragsrechtliche Maßnahmen gegen Ryan Olsen zu ergreifen. Durch sein Verhalten hat der Spieler mehrfach in grober Weise gegen seine arbeitsrechtlichen Pflichten verstoßen und dem Ansehen seines Arbeitgebers, den Löwen Frankfurt, geschadet.“
Der Vertrag mit Stürmer Ryan Olsen läuft ohnehin in Frankfurt Ende April aus. Offenbar aber hat der Kanadier mit deutschem Pass aber längst einen neuen Arbeitgeber gefunden. Wie der bestens informiert Twitter-User "RinkRat“ schon vor Wochen vermeldete, soll Olsen künftig für die Eisbären Berlin auflaufen, die sich damit offenbar schon wieder ein Problem aufgehalst haben.