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Samstag, 18. März 2023

Sweep im Finale ECDC Memmingen Indians marschieren zum DFEL-Titel durch – Finalerfolg über Mad Dogs Mannheim

Meister nach beeindruckender Saison: die ECDC Memmingen Indians.
Foto: City-Press

Die ECDC Memmingen Indians sind Meister 2023 der Frauen-Eishockeybundesliga DFEL. Die Mannschaft um Playoffs-MVP Laura Kluge sweepte den Finalneuling Mad Dogs Mannheim mit 3:0. Am frühen Samstagabend machte Memmingen durch einen dominanten 6:0-Sieg in der Quadratestadt alles klar.

In einer Umfrage von Eishockey NEWS vor Saisonstart hatten alle Clubs Memmingen als Topfavorit genannt. In der Hauptrunde setzten die Indians diese Rolle eindrucksvoll um – sie verloren nur ein Spiel, gegen den ERC Ingolstadt. Nach dem souveränen Halbfinalsieg über Rekordmeister ESC Planegg-Würmtal ließen sie im Finale zu keiner Zeit einen Zweifel aufkommen, dass sie scheitern könnten. Zu schnell und zu kreativ waren sie und holten, nachdem sie im DBB-Pokal noch Ingolstadt unterlegen und im Europapokal ausgeschieden waren, den DFEL-Titel. Kapitänin Daria Gleißner nahm den Pokal aus den Händen von Peter Merten, Präsident des ligaausrichtenden Deutschen Eishockey-Bundes, entgegen. Dann begann die große Party.

Als wertvollste Spielerin des Finales wurde die gebürtige Berlinerin Laura Kluge (ECDC Memmingen) ausgezeichnet. Sie überzeugte in allen Partien und stach mit ihrer Leistung von sechs Toren und drei Assists in der gesamten Finalserie besonders hervor. DEB-Präsident Dr. Peter Merten sagte zur Meisterschaft der Memmingerinnen: „Wir gratulieren den ECDC Memmingen Indians zur vierten Meisterschaft der Club-Geschichte. An dieser Stelle möchten wir aber auch die Mad Dogs Mannheim zu einer tollen Saison beglückwünschen, die mit der ersten Finalteilnahme seit Bestehen des Clubs gekrönt wurde.“

Kaufmännischer Leiter DEB-Ligen & Sponsoring, Nicholas Rausch, ergänzte: „Die ECDC Memmingen Indians haben sich hochverdient den Meistertitel in der DFEL gesichert – dazu gratulieren wir dem Team um MVP Laura Kluge herzlich. Die Mannschaft war in allen Belangen dominierend, was auch die eindrucksvolle Bilanz von 25 Siegen aus 26 Spielen in der DFEL-Saison zeigt.“

 


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Notizen

  • vor 3 Stunden
  • Der HC Davos hat zum 17. Mal den Spengler Cup gewonnen und ist damit wieder alleiniger Rekordchampion. Im Endspiel am Silvestermittag schlug der Gastgeber die U.S. Collegiate Selects mit 6:3 (2:1, 1:2, 0:3). Dabei fielen die drei entscheidenden Tore erst in der Schlussphase ab der 56. Minute.
  • vor 8 Stunden
  • NHL-Ergebnisse am Dienstag: Florida - Montreal 2:3 n.V. (0:0, 0:0, 2:2, 0:1), Pittsburgh - Carolina 5:1 (3:0, 2:1, 0:0), Toronto - New Jersey 4:0 (1:0, 1:0, 2:0), Chicago - N.Y. Islanders 2:3 n.P. (0:2, 2:0, 0:0, 0:0, 0:1), Vancouver - Philadelphia 3:6 (1:1, 0:2, 2:3).
  • vor 8 Stunden
  • U20-WM am Dienstag: Lettland qualifizierte sich mit einem 6:3 gegen Dänemark für das Viertelfinale. Die Dänen sind damit Gegner der ebenfalls sieglosen DEB-Auswahl beim Spiel um den Klassenerhalt in der Top-Division am Freitag. Spielbeginn ist 18.30 Uhr deutscher Zeit (live bei MagentaSport).
  • vor 8 Stunden
  • Die US Collegiate Selects (5:3 im Halbfinale gegen Sparta Prag) und Gastgeber HC Davos (3:1 gegen Fribourg-Gottéron) bestreiten am Mittwoch um 12.10 Uhr das Endspiel beim Spengler Cup.
  • gestern
  • Die Eisbären Berlin (DEL) müssen vorerst auf die Stürmer Manuel Wiederer und Markus Vikingstad verzichten. Beide Angreifer laborieren je an einer Beinverletzung. Wiederer konnte bereits die letzten drei Partien nicht bestreiten. Vikingstad zog sich die Verletzung am Sonntag gegen Nürnberg zu.
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