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Sonntag, 19. März 2023

Zwei Personalien beim DEL2-Club Angreifer Marvin Schmid verlängert in Regensburg – Jonas Leserer beendet Karriere

Marvin Schmid
Foto: IMAGO/Eibner

Stürmer Marvin Schmid hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert und läuft auch in der kommenden Saison für die Domstädter auf. Das gab der DEL2-Club auf seiner Saisonabschlussfeier am Sonntag bekannt. Der 24-Jährige geht damit in seine dritte Spielzeit in der Oberpfalz. In seiner ersten Zweitliga-Saison überzeugte der technisch versierte Center mit 25 Punkte (elf Tore, 14 Vorlagen) bei 48 Einsätzen – damit wurde Schmid sechstbester Regensburger Scorer.

„Ich freue mich, dass ich hier bleiben kann. In Regensburg passt es einfach für mich“, sagt Schmid. Die Mannschaft habe sich gut in der neuen Liga eingefunden und mit dem Einzug in die Pre-Playoffs frühzeitig den Klassenerhalt geschafft. Schmid erinnert sich: „Das hatte uns fast niemand zugetraut, aber wir wussten von Anfang an, dass wir das schaffen können und haben immer daran geglaubt.“ An diesen Erfolg will Schmid nun auch in der kommenden Spielzeit anknüpfen und sich mit den Domstädtern weiter in der Liga etablieren. Mit seiner persönlichen Leistung ist er indes zufrieden: „Ich komme mit dem Spielstil in der DEL2 irgendwie einfach besser zurecht – außerdem konnte ich endlich wieder fast die ganze Saison durchspielen und war im Fluss.“ Dennoch betonte der Rechtsschütze: „Nächste Saison will ich mich weiter steigern!“

Der 36-jährige Torhüter Jonas Leserer beendet hingegen seine Karriere. Leserer spielte nie für einen anderen Club, hielt den Eisbären beziehungsweise dem EV Regensburg von Kindesbeinen an die Treue – insgesamt 32 Jahre lang. Für die Erste Mannschaft stand er 108 Spiele auf dem Eis und 306 Mal im Aufgebot. In 5.888 Minuten und 35 Sekunden Eiszeit ließ er 323 Gegentore (3,29 durchschnittlich pro Partie) zu. Der letzte seiner sieben Shutouts gelang ihm am 15. Dezember 2017 bei einem 4:0-Sieg in Waldkraiburg. Neun Mal bereitete Leserer einen Treffer vor, 43 Strafminuten bekam er aufgebrummt. Seit seinem ersten Einsatz (8. Januar 2006 beim 2:3 gegen Wolfsburg – eingewechselt in der sechsten Minute nach Verletzung von Markus Janka) haben nur Peter Holmgren und Martin Cinibulk mehr Spiele und Minuten für Regensburg gesammelt – auch in der Kategorie Shutouts wird Leserer nur von diesen beiden übertroffen (jeweils acht).

Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser: „Jonas war für mich die absolute Wunschlösung und die perfekte Besetzung für den dritten Torwart. Er war immer da, wenn er gebraucht wurde und hat stets Qualität ins Training gebracht. Er hat sich nie beschwert, nicht zum Einsatz zu kommen – aber wenn Not am Mann war, stand er mit seiner Klasse bereit. Das war für mich absolut super und ich habe dafür vor Jonas den größten Respekt. Auch wenn ich es total schade finde, dass uns das jetzt fehlen wird – ich kann es komplett nachvollziehen und wünsche ihm nur das Beste!“


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • gestern
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • gestern
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 7 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 8 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
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