NHL in der Nacht zum Donnerstag „Bemerkenswert": Connor McDavid trifft zum 60. Mal in dieser Saison und erhält Lob von Vorlagengeber Leon Draisaitl

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende haben sich die Edmonton Oilers mit 4:3 nach Verlängerung gegen die Arizona Coyotes durchgesetzt. Superstar Connor McDavid traf dabei zweimal, darunter zum Sieg. Es war sein 60. Saisontor - eine Marke, die erst 32 Mal in der NHL-Geschichte übertroffen wurde. Die Bestmarke erzielte Wayne Gretzky, ebenfalls im Oilers-Trikot, 1981/82 mit 92 Treffern. „Es ist ziemlich schwer, in dieser Liga zu treffen. 60 Mal zu treffen bei noch zehn ausstehenden Spielen, das ist ziemlich bemerkenswert", lobte McDavids Teamkollege Leon Draisaitl später vor den Reportern. Sie hätten im Sommer darüber gesprochen, die Marke für McDavid als Ziel ausgegeben. Draisaitl bereitete alle vier Tore der Oilers in der Nacht vor, darunter den Siegtreffer mit spektakulärem Drehpass in McDavids Lauf und späterer Nacharbeit an der Bande. „Einfach unglaublich", lachte der Kanadier später. Beide haben einen Punktelauf mit je 14 Punkten - McDavid in sechs, Draisaitl in den vergangenen sieben Partien. Das Duo  führt mit 138 beziehungsweise 110 Zählern auch die NHL-Scorerwertung an. Edmonton ist auf Playoffkurs.

Im zweiten Spiel der Nacht durchbrachen die Pittsburgh Penguins ihre Niederlagenserie. 5:2 gewannen sie bei den Colorado Avalanche. Jeff Carter markierte zwei Tore, darunter den Siegtreffer. Unter den aktiven Spielern hat nur Alexander Ovetchkin von den Washington Capitals mit 124 Gamewinnern mehr Siegtore als er (88). Für die Penguins war es ein wichtiger Sieg mit Blick auf das Playoffrennen.