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Donnerstag, 26. Oktober 2023

PENNY DEL am Donnerstag Außenseitersiege: Augsburg bezwingt Frankfurt 5:2, Iserlohn schießt Mannheim mit 7:4 ab

Florian Elias (dunkles Trikot) bezwang mit seinen Iserlohn Roosters am Donnerstag Titelaspirant Mannheim (hier David Wolf) am Ende verdient mit 7:4.
Foto: IMAGO/Eibner

Außenseitersiege in der PENNY DEL: Am Donnerstag der bisherige Tabellenletzte Iserlohn beim 7:4-Heimsieg gegen das Spitzenteam aus Mannheim im letzten Drittel regelrecht in einen Rausch und auch die Augsburger Panther zeigten beim 5:2-Heimerfolg ihre wohl beste Leistung vor eigenem Publikum.

“Wir haben einen starken Kampf und ein gutes Spiel abgeliefert. Das war ein wichtiger Sieg für uns“, sagte Luca Tosto, der gegen Frankfurt sein erstes Tor erzielt hatte, nach dem Match am Mikro bei MagentaSport. Das 5:2 war der dritte Heimsieg für die Panther, die sich erneut auf einen starken Torhüter Markus Keller verlassen konnten und nach Punkten mit dem Rangelften Ingolstadt gleichgezogen haben. Frankfurt gelangen zwar zwei Powerplay-Treffer durch Bokk und Defender Matushkin, doch insgesamt war die Offensive der Hessen zu harmlos.

Ein spektakuläres Match sahen die 3.426 Zuschauer in Iserlohn, wobei die Protest-Plakate gegen Manager Christian Hommel diesmal nur in der Anfangsphase der Partie ein (unbedeutende) Rolle spielten. Das Match gegen Titelaspirant Mannheim war zunächst von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Die Roosters, bestimmten im ersten Abschnitt (Zwischenstand 2:0) die Partie, das Mitteldrittel stand dann eher im Zeichen der Gäste, wobei Matthias Plachta als dreifacher Torschütze herausragte. Die letzten 20 Minuten gehörten dann aber wieder den Roosters, die viel zu offensiv agierenden Adler auskonterten und ihrerseits zu insgesamt zwei Powerplay-Toren (jeweils durch Tim Bender) kamen.

Cederic Schiemenz, der insgesamt drei Torvorlagen verbuchte, sagte nach dem zweiten Heimsieg in Folge gegenüber MagentaSport: “Der Sieg über Frankfurt war sicher gut für unsere Köpfe – und gut für die Fans“. Mannheims Nationalspieler Plachta musste hingegen einräumen, dass ein Team zu viele Fehler gemacht und in einigen Phasen zu offensiv agiert habe.

Die Spiele im Stenogramm

Augsburger Panther – Löwen Frankfurt
5:2 (1:1, 3:1, 1:0)

Tore: 1:0 (1.) Puempel, 1:1 (4.) Bokk, 2:1 (24.) Sacher, 3:1 (28.) Tosto, 4:1 (28.) Karjalainen, 4:2 (29.) Matushkin, 5:2 (49.) Collins; Strafminuten: Augsburg 6 + 5 für Soramies, Frankfurt 8 + 5 für Blood; Zuschauer: 5.247.

Iserlohn Roosters – Adler Mannheim
7:4 (2:0, 2:4, 3:0)

Tore: 1:0 (2.) Shinkaruk, 2:0 (15.) Ziegler, 2:1 (21.) Eisenmenger, 3:1 (23.) Elias, 3:2 (29.) Plachta, 3:3 (36.) Plachta, 4:3 (38.) Bender, 4:4 (39.) Plachta, 5:4 (45.) Bender, 6:4 (52.) Jentzsch, 7:4 (54.) Eliot; Strafminuten: Iserlohn 4, Mannheim 6; Zuschauer: 3.426.


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Notizen

  • vor 9 Stunden
  • Die Dresdner Eislöwen haben Goalie Paul Stocker sowie die Stürmer Karl Gärtner und Malte Barthold mit einer Förderlizenz für den Nord-Oberligisten KSW IceFighters Leipzig ausgestattet.
  • gestern
  • Franz Jokinen komplementiert das Torhüter-Duo der Heilbronner Falken und ist hinter Patrick Berger als Nummer zwei im Tor des Süd-Oberligisten eingeplant. Der 19-Jährige kommt von der U20-Mannschaft der Düsseldorfer EG aus der DNL in die Käthchenstadt.
  • gestern
  • Die Blue Devils Weiden (DEL2) verpflichten Torhüter Conner McLeod. Der 20-Jährige war zuletzt für die Bietigheimer U20-Mannschaft aktiv. Per Föderlizenz ist der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass auch für Süd-Oberligist Bayreuth spielberechtigt.
  • gestern
  • Der schwedische Angreifer Nicklas Bäckström wechselt von den Washington Capitals (NHL) zurück zu seinem Heimatverein Brynäs IF in die SHL. Dort durchlief er die Nachwuchsabteilung und stand bereits 121-Mal für den Verein aus Gävle in der höchsten schwedischen Liga auf dem Eis.
  • gestern
  • Josef Huber (31) wird neuer Co-Trainer der Selber Wölfe. Huber war zuletzt im Bayerischen Eissportverband als Landestrainer tätig und bis 2018 selbst in der Oberliga (Füssen und Erfurt) aktiv. „Im ersten Gespräch haben wir beide gemerkt, dass wir uns sehr gut verstehen“, so Head Coach Felix Schütz.
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