Gestoppt: Bremerhavens Keeper Kristers Gudlevskis rettet vor Kölns Alexandre Grenier.
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Die Fischtown Pinguins bleiben das Team der Stunde in der PENNY DEL. Am Mittwoch feierte Bremerhaven beim 3:2 nach Penalty-Schießen in Köln den zehnten Sieg aus den vergangenen elf Partien. In einer lange an Höhepunkten armen Partie wurde es erst in der Schlussphase dramatisch. Alex Friesen brachte die Gäste in der 54. Minute aus dem Gewühl heraus erstmals in Front, kassierte aber direkt im Anschluss an sein Tor eine Strafe. Ein weitere 60 Sekunden später bescherte Köln eine doppelte Überzahl. Die ließen die Haie zwar ungenutzt, doch bei Fünf-gegen-vier markierte David McIntyre den Ausgleich. In der Verlängerung hatten beide Teams mehrfach die Chance zum Sieg, doch ein Treffer fiel nicht. Im Shootout verwandelten Ziga Jeglic und Ross Mauermann ihre Versuche eiskalt und bescherten Bremerhaven den nächsten Erfolg, während Köln die dritte Niederlage in Folge und die sechste in den jüngsten neun Auftritten kassierte.
Nach zuvor drei Niederlagen ist der ERC Ingolstadt in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Panther gewannen zuhause deutlich mit 5:1 gegen Wolfsburg und stehen nun wieder auf einen Playoff-Platz. Die Grizzlys erwischten keinen guten Abend und blieben erst zum zweiten Mal in den vergangenen sieben Partien ohne Punkt. Bis ins Schlussdrittel war die Partie offen, doch dann machten Wayne Simpson, Philipp Krauß und Eric Bertrand für die über fast die gesamte Spieldauer überlegenen Ingolstädter alles klar.