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Donnerstag, 7. März 2024

Deutsche Eishockey Liga und TV-Partner legen Erfolgsbilanzen vor: 7.160 Fans im Schnitt: PENNY DEL klettert in der Zuschauergunst auf Platz eins in Europa – Auch MagentaSport vermeldet Rekordzahlen

Im Schnitt knapp 17.000 Zuschauer besuchten in der Spielzeit 2023/24 die Heimspiele der Kölner Haie. Das ist innerhalb Europas der Spitzenwert.
Foto: IMAGO/Maximilian Koch

Die Deutsche Eishockey Liga hat mit der am Freitag endenden Hauptrunde neue Rekordmarken aufgestellt – und das sogar über die Grenzen des eigenen Landes hinaus. Da auch am 52. Spieltag sechs der sieben Arenen ausverkauft sein werden, steigt der Zuschauerschnitt auf einen neuen Bestwert von 7.160 Besuchern pro Spiel. Damit liegt die PENNY DEL in ihrer Jubiläumssaison deutlich über dem bisherigen Rekordwert von 6.647 aus der Saison 2015/16 – und hat zugleich die Spitzenposition aller Eishockeyligen in Europa übernommen. Diese Rekordzahlen präsentierte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke am Donnerstag im Rahmen eines Pressegesprächs.

Die durchschnittliche Zuschauerzahl von 7.160 ist der höchste Hauptrunden-Zuschauerschnitt aller europäischen Spielklassen. Die PENNY DEL hat damit den bisherigen Spitzenreiter, die Schweizer National League (Zuschauerschnitt: 7131), von Platz eins verdrängt und liegt weltweit unter den Eishockeyligen nur noch hinter der National Hockey League (NHL).  Insgesamt werden mit dem Spieltag am Freitag knapp 2,6 Millionen Zuschauer in den Arenen der 14 Clubs gekommen sein. "Wir haben mit über 20 Prozent einen extremen Zuwachs“, sagte Gernot Tripcke, der Geschäftsführer der PENNY DEL. "So viel Interesse und Aufmerksamkeit hat das deutsche Eishockey noch nie gehabt." Tripcke lobte in diesem Zusammenhang ausdrücklich die Arbeit der Clubs. "Natürlich helfen die Erfolge der Nationalmannschaft", sagte er. "Aber letztlich muss das Ticket vor Ort verkauft werden."
 
Auch MagentaSport konnte am Donnerstag neue Rekordzahlen vermelden. Rund 18,5 Millionen Zuschauer werden bis zum Ende der Hauptrunde die Live-Übertragungen beim Fernsehpartner der PENNY DEL verfolgt haben. "Das ist die beste Hauptrunde aller Zeiten", sagte Stefan Thelen, der bei der Deutschen Telekom für die Sport-Inhalte verantwortlich ist. Pro Spiel steigerte MagentaSport seine Reichweite damit gegenüber der Vorsaison um 20 Prozent. Auch Formate wie die „Eishockey-Show“ hätten etwa 20 Prozent Zuwachs. Zudem habe sich auch das in dieser Saison erstmals eingeführte Samstags-Spiel bewährt – diese Partie lägen sogar noch um 10 Prozent über dem Durchschnitt.

Mit Blick auf die kommende Saison konnte DEL-Geschäftsführer Tripcke auch schon einen weiteren Höhepunkt verkünden: Am 4. Januar 2025 wird es wieder ein Winter Game in der PENNY DEL geben. Nach Düsseldort hat sich auch Frankfurt um das Open-Air-Event in einem Fußballstadion beworben. Die Löwen Frankfurt würden im Falle eines Zuschlags auf die Adler Mannheim treffen, die Düsseldorfer EG hätte zum rheinischen Derby Anfang 2025 die Kölner Haie zu Gast. Die Entscheidung darüber, an welchem Standort das Winter Game 2025 ausgetragen wird, trifft der Aufsichtsrat der PENNY DEL bis Ende März.


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Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Die U18-Frauen-Nationalmannschaft von Bundestrainer Sebastian Jones spielt in der nächsten Woche ein Vier-Nationen-Turnier im heimischen Füssen. Die Gegnerinnen kommen aus der Slowakei, Ungarn und Österreich.
  • vor 2 Tagen
  • Hiobsbotschaft für DEL2-Kellerkind Selber Wölfe: Mit Donat Peter fällt der drittbeste Scorer (15 Punkte in 21 Spielen) für die restliche Saison aus.
  • vor 2 Tagen
  • Weiterer Ausfall bei DEL2-Club Crimmitschau: Rihards Marenis verletzte sich im Training ohne Fremdeinwirkung. Der lettische Nationalspieler wird den Eispiraten mit einer Oberkörperverletzung nun voraussichtlich für vier Wochen fehlen.
  • vor 2 Tagen
  • NHL-Ergebnisse am Mittwoch: Chicago - Boston 2:4, Toronto - Nashville 3:2, Anaheim - Vegas 1:4. Los Angeles - Dallas 3:2.
  • vor 2 Tagen
  • In der Oberliga Süd konnten die Tölzer Löwen am Mittwochabend einen mit 6:1 deutlichen Auswärtssieg bei den Höchstadt Alligators feiern. Oliver Noack traf doppelt für die Löwen, Topi Piipponen traf ebenfalls und bereitete zwei weitere Treffer vor.
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