Siegtorschütze in Tampa: Detroits Stürmer David Perron (Mitte).
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In der Nacht zum Dienstag machte Auston Matthews bei der Jagd nach der 70-Tore-Marke weitere Fortschritte. Beim 6:4 gegen die Florida Panthers erzielte der Stürmer der Toronto Maple Leafs die Treffer 61 und 62. Matthews verbesserte damit schon jetzt die Franchise-Bestmarke, die er 2021/22 mit 60 Toren selbst aufgestellt hat. Für NHL-Rekorde ist auch Sidney Crosby stets zu haben. Der Kapitän der Pittsburgh Penguins sammelte beim 5:2-Coup bei den New York Rangers drei Zähler (Doppelpack, eine Vorlage). Somit ist sicher: zum 19. Mal in seiner Karriere wird der legendäre kanadische Stürmer die reguläre Saison mit mindestens einem Punkt pro Spiel abschließen. Nur Wayne Gretzky kommt auch auf 19 solcher Spielzeiten.
Hochspannend bleibt der Playoff-Kampf in der Eastern Conference. Die Detroit Red Wings gewannen durch die späten Tore von David Perron (58.) und Lucas Raymond (59.) mit 4:2 in Tampa und bleiben an den Wild-Card-Plätzen dran. Moritz Seider lieferte bei 25:04 Minuten Eiszeit eine Vorlage. Philadelphia kassierte beim Debüt des russischen Torhüters und Hoffnungsträgers Ivan Fedotov (ersetzte ab dem zweiten Drittel den glücklosen Samuel Ersson) die fünfte Niederlage in Serie, holte beim 3:4 n.V. gegen die New York Islanders durch den Last-Minute-Ausgleichstreffer von Morgan Frost (zehn Sekunden vor Schuss) einen eminent wichtigen Punkt. Der Hüne Fedotov zeigte einige gute Saves und stoppte sogar mehrere Alleingänge. Die Flyers rangieren auf dem dritten Platz der Metropolitan Division, haben bei einem Zähler Vorsprung aber schon drei Matches mehr absolviert als der Verfolger aus Washington.
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Im Westen verbesserten die St. Louis Blues mit einem 3:2 nach Verlängerung gegen Edmonton ihre Playoff-Aussichten. Leon Draisaitl (55.) hatte den 2:2-Ausgleich markiert, ehe Brandon Saad in der Overtime erfolgreich war. Die Mannschaft von Drew Bannister verkürzte den Rückstand auf Los Angeles – aktuell Inhaber des zweiten und letzten Wildcard-Rangs – auf drei Punkte, da die Kings sich mit 3:4 in Winnipeg geschlagen geben mussten.
Keine tabellarische Relevanz hatten die Erfolge von Columbus (4:1 gegen Colorado) und Seattle (4:2 in San Jose). Bei den Kraken stand allerdings der gebürtige Rosenheimer Philipp Grubauer (24 Saves) zwischen den Pfosten.
Tim Heß