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Sonntag, 19. Mai 2024

Personalien aus DEL2 und Oberliga Erfurt verlängert mit Vieregge, Herford mit Woltmann – Routinier Gelke bleibt in Selb, Bietigheim holt Talent Dell aus Heilbronn

Richard Gelke stürmt weiter für Selb.
Foto: Mario Wiedel

Update (18.30): Philip Woltmann bleibt ein weiteres Jahr bei den Herforder Ice Dragons. Wie der Club aus der Oberliga Nord am Sonntag bekannt gab, haben sich der Verein und der 21-jährige Stürmer auf einen neuen Einjahresvertrag geeinigt. Woltmann war erst im letzten Sommer von den Selber Wölfen nach Herford gewechselt und konnte sich mit sieben Toren und zehn Torvorlagen als Stammspieler bei den Ice Dragons etablieren.

Ebenfalls seinen Vertrag verlängert hat Nick Vieregge bei den TecArt Bleck Dragons Erfurt. Der junge Goalie kam im Alter von nur 19 Jahren in der Spielzeit 2021/22 erstmals per Förderlizenz in Erfurt zum Einsatz. Mittlerweile ist der heute 21-jährige Linksfänger fester Bestandteil des Erfurter Kaders und fungierte in der abgelaufenen Saison als Backup für den vor kurzem nach Leipzig abgewanderten Stammgoalie Konstantin Kessler. Vieregge kam dabei auf zwölf Einsätze mit einer Fangquote von 88,2 Prozent und einem Gegentorschnitt von 3,81.
 

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Richard Gelke wird auch in der kommenden Saison für die Selber Wölfe auflaufen. Der Stürmer verlängerte seinen Vertrag und wird damit in eine sechste Spielzeit beim DEL2-Club gehen. In der vergangenen Saison erzielte der 33-.Jährige, der ab Sommer zusammen mit einem hauptamtlichen Trainer ein Nachwuchsteam in Selb betreuen wird, in 54 Einsätzen zehn Tore und bereitete fünf Treffer vor.

„Richi ist mittlerweile ein integraler Bestandteil unserer Mannschaft geworden. Er ist vielseitig einsetzbar und bringt immer jede Menge Energie auf das Eis. Mit seiner robusten und körperbetonten Spielweise mag Richi nicht unbedingt der Lieblingsspieler der Gegner sein, aber in unseren eigenen Reihen ist er unheimlich wichtig“, sagte Wölfe-Geschätfsführer Sven Gerike.

Die Transfers in der DEL2 im Überblick (14 Einträge)

 

Einen Neuzugang hat Zweitliga-Absteiger Bietigheim Steelers unter Vertrag genommen. Der künftige Oberligist verpflichtete Stürmer Alexander Dell von den Heilbronner Falken. In 56 Drittliga-Partien kam der 20-jährige Deutsch-Russe in der vergangenen Saison auf 15 Scorer-Punkte (vier Tore).

„Er besetzt eine der wichtigen U23 Plätze im Kader. In unseren Gesprächen zeigte er sich höchst motiviert und möchte auch ausserhalb der Trainingszeiten hart an sich arbeiten. Wir sehen in ihm viel Potenzial, dass er nun bei uns zeigen kann. Er kann den erfahrenen Spielern Druck machen und sich weiterentwickeln“, erklärte Bietigheims Trainer Alexander Dück.

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Notizen

  • vor 11 Stunden
  • Selbs Verteidiger Moritz Raab hat sich am vergangenen Freitag im Testspiel gegen Crimmitschau eine Oberkörperverletzung zugezogen, die schlimmer ist als zunächst vermutet. Er wird dem Oberligisten drei bis vier Monate fehlen.
  • gestern
  • Die Kassel Huskies kooperieren weiter mit den Hammer Eisbären. Seit der Saison 2022/23 besteht zwischen DEL2-Club und dem Oberligisten eine Partnerschaft. „Die Verlängerung der Kooperation ist ein logischer Schritt. Die Zusammenarbeit hat sich bewährt“, sagte Kassels Sportdrektor Daniel Kreutzer.
  • vor 2 Tagen
  • Beim Nord-Oberligisten Herne ist die Kapitänsfrage beantwortet: Justus Meyl wird die Miners in der Saison 2025/26 mit dem „C“ auf der Brust aufs Eis führen. Unterstützt wird er dabei von seinen Assistenten Brad Snetsinger und Hugo Enock. Falls einer der drei ausfällt, wird Dennis Palka nachrücken.
  • vor 2 Tagen
  • Nach insgesamt 869 Einsätzen (529 Punkte) beendet Tyson Barrie (34), Sohn des Ex-Frankfurters Len Barrie, seine aktive NHL-Laufbahn. Der Verteidiger verbrachte den Großteil seiner Karriere in Colorado und Edmonton, in der Saison 2024/25 spielte Barrie für die Calgary Flames sowie deren AHL-Farmteam.
  • vor 3 Tagen
  • Colt Conrad, der schon die gesamte vergangene Saison verletzungsbedingt fehlte, wird Bremerhaven auch beim Saisonstart nicht zur Verfügung stehen. „Aber wir werden ihm die nötige Zeit geben, um komplett gesund zurückzukehren“, erklärte Pinguins-Sportdirektor Sebastian Furchner.
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