Wussten Sie, dass 1967 beim Eröffnungsspiel des Eisstadions in München fast 8.000 Zuschauer ein 3:3 zwischen der Eishockeyabteilung des FC Bayern dem SC Riessersee sahen? Und ist Ihnen noch in Erinnerung, dass bereits 1969 die Führung des Fußballclubs ihre Eishockeytruppe nach Augsburg verkaufte? Doch die Eishalle im Olympiagelände blieb – von wenigen Umbauten abgesehen – bis ins Jahr 2024 erhalten.
Am 28. April diesen Jahres – rund 57 Jahre nach der Eröffnung – endete die Eiszeit im Olympia-Eissportzentrum. In der aktuellen Printausgabe von Eishockey NEWS blicken wir zurück auf eine wechselvolle Geschichte, die geprägt war von Triumphen, aber auch von Tragödien, die sich in (un-)schöner Regelmäßigkeit abwechselten.
Ob nun zum Beispiel 1982 der EC Hedos, der unter Mithilfe des tschechischen Superstars Jiri Kochta von unten durch alle Ligen bis in die Bundesliga marschierte. Der Andrang damals war so groß, dass man zeitweise in die große Olympiahalle mit 11.000 Zuschauern umzog. Unter Cheftrainer Hardy Nilsson holte der EC Hedos dann 1994 – mit Spielern wie Dieter Hegen, Gerd Truntschka, Karl Friesen oder Dale Derkatch – nach 72 Jahren wieder den Meistertitel nach München.
Weitere interessante Episoden aus der abwechslungsreichen Geschichte des Olympia-Eissportzentrums, in dem übrigens 1969 auch die Tischtennis-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, finden Sie in der neuen Printausgabe von Eishockey NEWS, die ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.