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Freitag, 13. Dezember 2024

Die PENNY DEL am Freitag Augsburg fertigt Düsseldorf im Kellerduell ab, Topspielsiege für München und Mannheim, Schwenningen überholt Frankfurt

Augsburg setzt sich im Kellerduell gegen die DEG durch und hat sich etwas Luft im Abstiegskampf verschafft.
Foto: IMAGO/DiZ-PiX

Der 25. Spieltag der PENNY DEL stand unter dem Motto „Elefantenrunde“ und bot hochklassige Partien. Bereits am Donnerstagabend lieferten sich der ERC Ingolstadt und die Fischtown Pinguins Bremerhaven ein packendes Duell, das die Gäste mit 3:2 nach Penalty-Schießen für sich entschieden. Am Freitagabend ging es dann mit weiteren spannenden Begegnungen weiter. Heimsiege gab es für Mannheim (4:1 gegen Köln), Augsburg (6:1 gegen Düsseldorf), Wolfsburg (4:3 n.V. gegen Nürnberg) und Schwenningen (7:3 gegen Frankfurt), auswärts waren München (4:1 in Berlin) und Straubing (5:2 in Iserlohn) erfolgreich.

In Berlin trafen die Eisbären auf den EHC Red Bull München und mussten eine 1:4-Heimniederlage hinnehmen. Matchwinner war Münchens Goalie Mathias Niederberger, der bis zur 59. Minute nahezu unüberwindbar blieb. Auch in Mannheim stand ein Top-Duell auf dem Programm: Die Adler empfingen die Kölner Haie und setzten sich vor 12.426 Zuschauern in einer kampfbetonten Partie mit 4:1 durch. Verteidiger Tobias Fohrler sorgte mit seinem ersten DEL-Tor für den Schlusspunkt.

Abseits der Spitzenspiele kam es zu einem Kellerduell zwischen den Augsburger Panthern und der Düsseldorfer EG. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel überrannten die Panther die DEG im Mitteldrittel und erzielten in nur sechs Minuten vier Tore. T.J. Trevelyan machte mit seinem dritten Treffer des Abends das 5:0 perfekt, bevor D.J. Busdeker das 6:0 besorgte. Der Düsseldorfer Ehrentreffer kurz vor Schluss war nur noch Ergebniskosmetik.

Die Spiele vom Freitag im Stenogramm (6 Einträge)

 

 

Einen bitteren Abend erlebten die Iserlohn Roosters, die gegen die Straubing Tigers mit 2:5 unterlagen. Straubing legte ein starkes erstes Drittel hin und führte früh mit 3:0 – ein Vorsprung, den die Gäste souverän bis zum Ende verteidigten. Im Kampf um die Top Ten setzte sich Schwenningen im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt durch. Zwar führten die Gäste nach dem ersten Drittel mit 3:1, doch Undiszipliniertheiten brachten sie aus dem Konzept. Die Wild Wings drehten die Partie und erzielten im Schlussabschnitt vier Tore, um am Ende deutlich mit 7:3 zu gewinnen. Mit diesem Erfolg zogen sie an den Löwen vorbei und kletterten auf Platz zehn, während Frankfurt die fünfte Niederlage in Folge hinnehmen musste.

Ein weiteres Highlight war das Duell zwischen den Grizzlys Wolfsburg und den Nürnberg Ice Tigers. Wolfsburg sah nach einem Treffer von Phil Varone zum 3:1 in der 53. Minute bereits wie der sichere Sieger aus. Doch Nürnberg schlug spät zurück, erzielte zwei Tore und rettete sich in die Verlängerung. Dort sorgte Fabio Pfohl mit seinem 4:3 für den Sieg der Grizzlys, die sich den wichtigen zweiten Punkt sicherten.

Frank Gantert


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Notizen

  • gestern
  • Die Dresdner Eislöwen haben Goalie Paul Stocker sowie die Stürmer Karl Gärtner und Malte Barthold mit einer Förderlizenz für den Nord-Oberligisten KSW IceFighters Leipzig ausgestattet.
  • vor 2 Tagen
  • Franz Jokinen komplementiert das Torhüter-Duo der Heilbronner Falken und ist hinter Patrick Berger als Nummer zwei im Tor des Süd-Oberligisten eingeplant. Der 19-Jährige kommt von der U20-Mannschaft der Düsseldorfer EG aus der DNL in die Käthchenstadt.
  • vor 2 Tagen
  • Die Blue Devils Weiden (DEL2) verpflichten Torhüter Conner McLeod. Der 20-Jährige war zuletzt für die Bietigheimer U20-Mannschaft aktiv. Per Föderlizenz ist der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass auch für Süd-Oberligist Bayreuth spielberechtigt.
  • vor 2 Tagen
  • Der schwedische Angreifer Nicklas Bäckström wechselt von den Washington Capitals (NHL) zurück zu seinem Heimatverein Brynäs IF in die SHL. Dort durchlief er die Nachwuchsabteilung und stand bereits 121-Mal für den Verein aus Gävle in der höchsten schwedischen Liga auf dem Eis.
  • vor 2 Tagen
  • Josef Huber (31) wird neuer Co-Trainer der Selber Wölfe. Huber war zuletzt im Bayerischen Eissportverband als Landestrainer tätig und bis 2018 selbst in der Oberliga (Füssen und Erfurt) aktiv. „Im ersten Gespräch haben wir beide gemerkt, dass wir uns sehr gut verstehen“, so Head Coach Felix Schütz.
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