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Sonntag, 15. Dezember 2024

Die Oberliga Nord am Sonntag 59 Tore: Schützenfeste in Duisburg, Halle und Hannover – Tabellenführer Tilburg unterliegt gegen Hammer Eisbären

16 Tore fielen in der Partie zwischen den Füchsen Duisburg und den Hannover Scorpions. Letztere entschieden das Spiel mit 9:7 für sich.
Foto: Dirk Unverferth

Ein Torrausch bot sich am Sonntag gleich in mehreren Duellen der Oberliga Nord. Insgesamt 59 Tore fielen in sechs Partien – davon alleine 16 (!) zwischen den Füchsen Duisburg und den Hannover Scorpions – Letztere rücken nach dem 9:7-Erfolg bis auf einen Punkt an Tabellenführer Tilburg heran, die gegen die Hammer Eisbären eine 2:5-Pleite einstecken mussten.

Eine bittere Niederlage musste Tabellenführer Tilburg hinnehmen. Nach zuletzt zehn (!) Siegen in Folge riss die Erfolgsserie der Niederländer ausgerechnet gegen die Hammer Eisbären. Bereits das erste Duell in Tilburg gewannen die Eisbären mit 7:1. Am Sonntag schickte das Team von Cheftrainer Casey Fratkin die Trappers mit einem 5:2 vom Eis. Joonas Alanne und Dominik Lascheit waren jeweils an drei Toren beteiligt.

Ein Schützenfest sahen auch die Zuschauer in der Duisburger Rheinlandhalle, wo die Hannover Scorpions bei den Füchsen gastierten. Alles andere als einfach machte es Duisburg den Gästen aus der Wedemark – sieben Pucks schoben die Füchse an Scorpions-Goalie Kevin Reich vorbei ins Tor der Skorpione. Doch auch die Gäste zeigten ihre offensive Stärke – Brett Cameron war an vier Toren beteiligt, Justin Kirsch gelang ein Hattrick. Am Ende nehmen die Scorpions einen 9:7-Sieg zurück mit in die Wedemark.
 

Die Spiele im Überblick (6 Einträge)

 


Nur minimal torärmer gestaltete sich die Partie zwischen den Hannover Indians und den Moskitos Essen, die am Ende die Indians mit 9:5 für sich entschieden. Das finnische Duo um Tino Metsävainio und Matias Varttinen war an jeweils vier Toren beteiligt, mit drei Torbeteiligungen reihten sich Robin Palka, Tom-Eric Bappert und Indians-Neuzugang Aleksi Halme in die Scorer-Wertung ein.

Ein 13-Tore-Spektakel bot sich den Zuschauern in Halle. Gegen den Herforder EV feierten die Saale Bulls einen deutlichen 9:4-Sieg und fanden nach dem jüngsten 4:7 gegen die Hannover Scorpions zurück in die Erfolgsspur. Begann die Partie zunächst ausgeglichen, zogen die Hausherren im letzten Drittel davon – vier Tore erzielte Halle in den letzten 20 Minuten. Mit der Auswärtsniederlage blieben die Ice Dragons am Wochenende punktlos.

Die dritte Niederlage in Folge mussten die TecArt Black Dragons Erfurt einstecken, die sich in der heimischen Kartoffelhalle mit 2:4 Herne geschlagen geben mussten. Brad Snetsinger legte in der 11. Minute den Grundstein für den Auswärtssieg der Miners – bereits nach knapp 30 Minuten führten die Gäste mit 3:0. Auf Seiten der Hausherren trafen Maurice Keil und Santeri Haarala. Die zweite Niederlage in Folge gab es für die Rostock Piranhas, die in Leipzig eine 0:3-Niederlage hinnehmen mussten. Auf Seiten der Leipziger war Luke Volkmann der Mann des Abends – der 24-Jährige war an allen drei Treffern beteiligt, zwei Tore erzielte der Angreifer selbst.


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Notizen

  • vor 8 Stunden
  • Der EV Landshut (DEL2) wird die Zusammenarbeit mit Co-Trainer Christoph Schubert nicht fortsetzen. Vor einem Jahr war Schubert als Assistent von Heiko Vogel zu den Niederbayern gekommen, durch die Neuaufstellung im Trainerteam gehen der EVL und der 43-Jährige fortan aber getrennte Wege.
  • vor 2 Tagen
  • U-Nationalstürmer Julius Sumpf hat mit den Moncton Wildcats den Memorial Cup der kanadischen Nachwuchsligen erreicht. Sumpf punktete in 19 Playoffspielen 16 Mal, darunter auch per Assist im Spiel zur QMJHL-Meisterschaft.
  • vor 2 Tagen
  • Ex-Spieler Ralf Herbst hat die Geschäftsstellenleitung bei den Blue Devils Weiden (DEL2) übernommen.
  • vor 2 Tagen
  • Paul Jan König bleibt bei der EG Diez-Limburg. Der 24-jährige Stürmer kam 2024/25 in der CEHL auf sechs Tore und sieben Vorlagen in 34 Saisoneinsätzen.
  • vor 2 Tagen
  • Neuer Mannschaftsbetreuer bei DEL-Aufsteiger Dresden: Lennart Halling kehrt zu den Blau-Weißen zurück. Er übernimmt die Position, die er bereits zuvor viele Jahre innehatte, von Steven Rupprich. Der langjährige Spieler der Eislöwen war vier Jahre lang als Teammanager und Betreuer tätig gewesen.
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