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Sonntag, 12. Januar 2025

Die Oberliga Nord am Sonntag Leipzig gewinnt gegen Tabellenführer Tilburg, Scorpions feiern zweiten Sieg unter Kevin Gaudet – Siebte Niederlage in Folge für Rostock

Die Hannover Indians feierten am Pferdeturm einen 5:4-Overtime-Sieg gegen Erfurt.
Foto: Florian Petrow

Lediglich die Hannover Indians durften am Sonntagabend auf eigenem Eis feiern. Ansonsten war es der Tag der Gästemannschaften, die zudem allesamt Extraarbeit leisten mussten – Bis auf die Füchse Duisburg, die in der regulären Spielzeit erfolgreich waren und bei den Rostock Piranhas einen 6:3-Sieg feierten.

Den Anfang machten aner die IceFighters Leipzig, die im Top-Duell bei Tabellenführer Tilburg zwei Punkte entführen konnten. Bei den Gästen war wieder einmal Jesper Alasaari der Glücksbringer – der 29-Jährige war an drei Toren beteiligt, den entscheidenden Overtime-Treffer zum 5:4-Endstand erzielte der Finne selbst.

Nach zuletzt fünf Siegen in Folge endet die Serie der Moskitos Essen gegen die Saale Bulls Halle – In der Verlängerung bewiesen die Gäste aus Sachsen-Anhalt den längeren Atem. Ausgerechnet in eigener Unterzahl erzielte Thomas Gauch den Match-Winner für die Saale Bulls.

In Hamm benötigten die Hannover Scorpions gar das Penalty-Schießen um über den zweiten Punkt jubeln zu könnne. Alles andere als einfach machten es die Eisbären den Gästen aus der Wedemark. Der überragende Mann des Abends: Sebastian Wieber parierte im Tor der Hausherren 48 von 51 (!) Torversuche der Scorpions, die nun auch im zweiten Spiel unter Kevin Gaudet ungeschlagen blieben. Für die Eisbären war es bereits die zweite Overtime-Niederlage in Folge.
 

Die Spiele im Stenogramm (6 Einträge)

 


Die Rostock Piranhas kommen indessen weiterhin nicht in Fahrt. Mit einer 3:6-Pleite gegen Duisburg hagelte es für das Team von Cheftrainer Lenny Soccio bereits die siebte Niederlage in Folge. Vier Tore erzielten die Gäste aus dem Ruhrgebiet im Abschlussdrittel, mit dem Treffer zum 6:3-Endstand netzte Füchse-Stürmer Niclas Focks sein dritten Treffer des Abends ein.

Am Tabellenende gab es jeweils einen Punkt für die TecArt Black Dragons Erfurt und die Herne Miners. Kämpferisch zeigte sich Erfurt bei den Hannover Indians, lagen die Black Dragons vier Minuten vor Schluss noch mit zwei Treffern zurück – weniger als zwei Minuten vor Schluss glich Harrison Reed für die Gäste aus. In der Verlängerung brachte Ryker Killins die Entscheidung: 22 Sekunden vor Ende der Overtime erzielte der 28-Jährige den Match-Winner für die Indians. Herne unterlag indessen gegen Herford in der Verlängerung mit 4:5. Dabei führten die Miners zwischenzeitlich bereits mit 2:0. Doch nach drei unbeantwortete Tore der Black Dragons reichte es für Herne nur noch zum 3:3-Ausgleichstreffer. In der Verlängerung traf Ryler Lindgren zur Entscheidung für die Ostwestfalen.

 


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Notizen

  • vor 2 Stunden
  • Mit dem Kanadier Matt Martin (36) verliert die NHL einen der letzten echten Tough Guys der Liga. Der 1,91 Meter große Angreifer wird Special Assistent von Mathieu Darche bei den New York Islanders. Für die Isles bestritt Martin den absoluten Großteil seiner über 1.000 NHL-Spiele.
  • vor 22 Stunden
  • Die Fischtown Pinguins Bremerhaven (PENNY DEL) und die Eispiraten Crimmitschau (DEL2) kooperieren weiterhin in Sachen Spielerförderung. In der Vorsaison waren die Bremerhavener Justin Büsing, Rayan Bettahar und Maxim Rausch für den Zweitligisten zum Einsatz gekommen.
  • vor 23 Stunden
  • Rik Gaidel vom EC Bad Nauheim (DEL2) wird rund drei Monate pausieren müssen. Im Sommertraining zog sich der 21-jährige Stürmer einen Innenbandriss im Knie zu. Gaidel wurde bereits erfolgreich operiert.
  • gestern
  • Erik Modlmayr wird auch kommende Saison für den sportlichen Oberliga-Aufsteiger Erding stürmen. Das Eigengewächs wird damit in seine siebte Saison bei den Gladiators gehen. In der vergangenen Spielzeit absolvierte Modlmayr 44 Spiele für Erding. Dabei gelangen ihm sieben Tore und 12 Vorlagen.
  • vor 2 Tagen
  • Marc-André Gragnani übernimmt die Position des Assistant Coach bei den Straubing Tigers (PENNY DEL). Der 38-jährige Kanadier tritt damit seine erste Trainerstation nach seiner Spielkarriere (u.a. Buffalo, Bern) an und wird Assistent von Craig Woodcroft, unter dem er in Minsk (KHL) spielte.
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