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Freitag, 17. Januar 2025

Der 37. DEL2-Spieltag am Freitag Krefeld nach 5:0 gegen Kaufbeuren auf Platz zwei, Weiden hält Topform und erobert Rang zehn – Auswärtssiege für Landshut und Bad Nauheim

Selbs Stürmer Brent Raedeke erzielte gegen Landshut zwei Tore, dennoch kassierte das DEL2-Schlusslicht am Freitagabend eine weitere Niederlage.
Foto: Mario Wiedel

Mit Dresden und Kassel waren sowohl der DEL2-Tabellenführer als auch der erste Verfolger am Freitag nicht im Einsatz, das direkte Duell des 37. Spieltages (5:4 n.P. für Dresden) wurde bereits im November ausgetragen. Die Krefeld Pinguine nutzten die Inaktivität der Huskies, um mit einem 5:0-Erfolg gegen Kaufbeuren auf den zweiten Rang vorzurücken. Erfolgreich waren am Freitagabend auch Weißwasser (5:3 gegen Regensburg), Landshut (5:4 n.V. in Selb), Rosenheim (4:3 gegen Freiburg), Weiden (5:2 gegen Crimmitschau) und Bad Nauheim (5:4 n.V. in Ravensburg).

Der ESV Kaufbeuren unterlag im ersten Match nach der Freistellung von Head Coach Daniel Jun deutlich mit 0:5 in Krefeld. Vor der Ankunft des neuen Trainers Leif Carlsson (am Samstag) wurde der ESVK in der Seidenstadt von Andreas Becherer betreut. Bei den Pinguinen verzeichnete Goalie Felix Bick 27 Saves, in der Offensive war David Cerny (ein Tor, eine Vorlage) ein Aktivposten.

Weißwasser behauptete sich mit 5:3 gegen die Eisbären Regensburg. Bei den Füchsen kam Förderlizenz-Torhüter Jonas Stettmer (33 Paraden) zu seinem ersten DEL2-Einsatz seit Mitte November. Die Eisbären mussten nach der Niederlage den zehnten Rang an Weiden abtreten. Die Blue Devils holten beim 5:2 gegen Crimmitschau den sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen. Tyler Ward und Tomas Rubes punkteten dreifach.

Die Spielstenogramme (6 Einträge)

 

 

Schlusslicht Selb ließ beim intensiven Duell mit Landshut eine Fünf-gegen-drei-Überzahl liegen – in der Schlussphase beim Stand von 4:4. Zuvor waren die Oberfranken allerdings bereits dreimal in Überzahl erfolgreich. Zweimal durch Brent Raedeke, einmal durch Neuzugang Ryan Sproul. Der EVL, der im Schlussdrittel einen 2:4-Rückstand egalisierte, rettete sich bei einer weiteren Unterzahl in die Overtime – und nahm nach Julian Kornellis Gamewinner doch noch zwei Zähler mit nach Niederbayern. Selbs Routinier Carson McMillan hatte die Scheibe hinter dem eigenen Kasten leichtfertig verloren.

Rosenheim festigte den vierten Rang mit einem 4:3 über Freiburg. Lukas Laub erzielte zwei Treffer, darunter das Game-Winning-Goal im letzten Drittel. Die Gäste hatten zuvor eine 3:1-Führung aus der Hand gegeben. In einem offenen Schlagabtausch (mit Zwischenständen von 1:1, 2:2, 3:3 und 4:4) setzte sich Bad Nauheim mit 5:4 nach Verlängerung in Ravensburg durch – obwohl Towerstars-Goalgetter Robie Czarnik seine starke Form mit einem Doppelpack und einer Vorlage halten konnte. Jordan Hickmott schlug für die Roten Teufel nach Doppelpass mit Edwin Tropmann in der Overtime zu. Zuvor hatten auch die Förderlizenzspieler Håkon Hänelt (Köln) und Lua Niehus (Frankfurt/erstes DEL2-Tor) für die Hessen getroffen.

Tim Heß


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Notizen

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  • Das Teilnehmerfeld für den Gäubodenvolksfest-Cup 2025 in Straubing steht - es ist ein rein bayerisches. Vom 15. bis 17. August messen sich der ERC Ingolstadt, die Nürnberg Ice Tigers, die Straubing Tigers und die Augsburger Panther miteinander.
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  • Die Finalisten um die Lady Byng Trophy in der NHL stehen fest: Jack Eichel (Vegas Golden Knights), Anze Kopitar (L.A. Kings), Brayden Point (Tampa Bay Lightning). Der Preis wird alljährlich für gutes Benehmen in Kombination mit guten Leistungen vergeben.
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  • NHL-Playoffs in der Nacht auf Samstag: Die St. Louis Blues haben in ihrer Achtelfinalserie gegen die Winnipeg Jets Spiel 7 erzwungen. Sie siegten in Spiel 6 mit 5:2 (1:0, 4:1, 0:1).
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  • NHL-Auszeichnungen: Für die Selke Trophy (bester Defensivstürmer) sind Aleksander Barkov, Sam Reinhart (beide Florida) und Anthony Cirelli (Tampa) nominiert, für die Masterton Trophy (Hingabe für Eishockey) Marc-André Fleury (Minnesota), Gabriel Landeskog (Colorado) und Sean Monahan (Columbus).
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  • Eine Woche vor dem deutschen WM-Auftakt ist NHL-Verteidiger Moritz Seider (24) am Samstag zu Gast im Aktuellen Sportstudio des ZDF. Die von Katrin Müller-Hohenstein moderierte Sendung wird ab 22.30 Uhr im Livestream in der ZDF-Mediathek und ab 23.30 Uhr im linearen Fernsehen ausgestrahlt.
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