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Sonntag, 23. März 2025

Oberliga-Playoffs am Sonntag: Bietigheim und Heilbronn siegen jeweils deutlich in Spiel 5 und ziehen ins Halbfinale ein

Das tschechische Sturmduo Marek Racuk (links) und Erik Nemec darf sich nach dem 7:3-Sieg gegen Leipzig über den Einzug der Steelers ins Halbfinale freuen.
Foto: Timo Raiser

Die verbleibenden zwei Serien im Viertelfinale der Oberliga-Playoffs sind mit Spiel 5 am Sonntagabend jeweils zu Ende gegangen. Mit den Heilbronner Falken und den Bietigheim Steelers setzten sich hierbei die mehr oder weiger deutlich als Favoriten gehandelten eams durch. Im Halbfinale stehen mit diesen beiden Clubs sowie Tilburg und den Hannover Scopions somit jeweils die beiden Top-Teams der Oberliga Nord und Süd.

Die Heilbronner Falken wollten, nachdem ihnen die Memmingen Indians am Freitag noch einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten, ihre Viertelfinalserie nun vor eigenem Publikum beenden. Trotz des ein oder anderen kurzen Wacklers gelang dies auch, letztlich buchten die Falken mit einem 6:3-Sieg das letzte Halbfinalticket der Oberliga-Playoffs.

Bereits das erste Drittel hatte es in sich, zunächst führten die Falken, ehe Memmingen und dann wieder Heilbronn die Partie jeweils drehten – mit 3:2 für Heilbronn ging es in die erste Pause. Der Knackpunkt dann wohl der mittlere Abschnitt, in dem die Falken durch Tore von Niklas Jentsch und Calder Anderson auf 5:2 davon zogen. Denn die Indians fanden schließlich keine Antwort mehr,  nach Linus Svedlunds 3:5-Anschlusstreffer im Powerplay stellte Thore Weyrauch den Drei-Tore-Vorsprung – gleichbedeuted mit dem 6:3-Endstand – für Heilbronn mit seinem zweiten Treffer des Abends wieder her. Somit trifft der Meister der Oberliga Süd in der Vorschlussrunde ab kommendem Sonntag – wie bereits im Vorjahr an gleicher Stelle – auf die Hannover Scorpions.

Die Spiele im Stenogramm: (2 Einträge)

 


Es war ein überzeugender 7:3-Sieg der Bietgheim Steelers über die IceFighters in Spiel 3. Nachdem Leipzig überraschend Spiel 1 gegen die Schwaben gewonnen hatte, wurde der DEL2-Absteiger anschließend seiner Favoritenrolle gerecht und zog nun nach vier Siegen in Folge ins Halbfinale ein.

Vor 3.500 Fans in der EgeTrans-Arena waren es allerdings zunächst die Gäste aus Sachsen, die in Führung gingen, ehe Bietigheim das Momentum auf seine Seite zog, mit 2:1 in Führung ging und auch auf den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich die richtige Reaktion zeigte. Vier Treffer erzielten die Steelers im letzten Drittel, in den Schlussminuten gleich doppelt ins leere IceFighters-Gehäuse. Fedor Kolupaylo und Pawel Dronia verzeichneten jeweils ein Tor und einen Assist. Jan Vesely schnürte einen Doppelpack. Die IceFighters verabschieden sich mit der Niederlage in die Sommerpause, die Bietigheim Steelers treffen im Halbfinale auf Nordmeister Tilburg.

Michael Wutz, Katharina Saager


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Notizen

  • vor 10 Stunden
  • Der deutsche Nachwuchstorhüter Lukas Stuhrmann wechselt in die zweithöchste Liga Finnlands. In der Mestis wurde der 18-Jährige, der aus dem Kölner Nachwuchs stammt und für die deutsche U18- und U19 internationale Erfahrung sammelte, von Rovaniemi unter Vertrag genommen.
  • vor 15 Stunden
  • Mit dem Kanadier Matt Martin (36) verliert die NHL einen der letzten echten Tough Guys der Liga. Der 1,91 Meter große Angreifer wird Special Assistent von Mathieu Darche bei den New York Islanders. Für die Isles bestritt Martin den absoluten Großteil seiner über 1.000 NHL-Spiele.
  • gestern
  • Die Fischtown Pinguins Bremerhaven (PENNY DEL) und die Eispiraten Crimmitschau (DEL2) kooperieren weiterhin in Sachen Spielerförderung. In der Vorsaison waren die Bremerhavener Justin Büsing, Rayan Bettahar und Maxim Rausch für den Zweitligisten zum Einsatz gekommen.
  • gestern
  • Rik Gaidel vom EC Bad Nauheim (DEL2) wird rund drei Monate pausieren müssen. Im Sommertraining zog sich der 21-jährige Stürmer einen Innenbandriss im Knie zu. Gaidel wurde bereits erfolgreich operiert.
  • vor 2 Tagen
  • Erik Modlmayr wird auch kommende Saison für den sportlichen Oberliga-Aufsteiger Erding stürmen. Das Eigengewächs wird damit in seine siebte Saison bei den Gladiators gehen. In der vergangenen Spielzeit absolvierte Modlmayr 44 Spiele für Erding. Dabei gelangen ihm sieben Tore und 12 Vorlagen.
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