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Dienstag, 1. April 2025

Oberliga-Playoffs am Dienstag Steelers und Scorpions bauen Serienführung im Halbfinale mit Heimsiegen aus

Mit vier Toren und einer Vorlage war Bastian Eckl am 7:3-Erfolg seiner Bietigheim Steelers über die Tilburg Trappers beteiligt.
Foto: Timo Raiser

Die Bietigheim Steelers und die Hannover Scorpions feierten am Dienstagabend jeweils ihren ersten Heimtriumph in den diesjährigen Oberliga-Halbfinals. Bietigheim ließ den Tilburg Trappers beim 7:3 keine Chance, Hannover bezwang die Heilbronner Falken mit 4:1. Beide Siegerteams können sich nun über eine 2:0-Führung in ihren Serien freuen, zum Erreichen des Oberliga-Finals sind vier Erfolge nötig.

Die Bietigheim Steelers wollten ihre Führung in der Serie gegen die Tilburg Trappers vor heimischem Publikum ausbauen und fingen nach knapp zehn Minuten an, dieses Vorhaben umzusetzen. Tamas Kanya sorgte für das 1:0, bevor Bastian Eckl zwischen Minute 19 und Minute 27 im Alleingang auf 4:0 stellte. Kurz nachdem Marek Racuk auf 5:0 erhöht hatte, gelang auch den Niederländern durch Jay Huisman das erste Tor des Abends. In die zweite Pause ging es aber mit einem 6:1 für Bietigheim, denn Alexander Dell brachte den Puck 25 Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts noch einmal im Netz von Tilburg unter – in dem nach dem fünften Gegentreffer ein Wechsel von Cedrick Andree auf Ruud Leeuwesteijn stattgefunden hatte. Im letzten Drittel zielten die Kollegen von Andree und Leeuwesteijn zumindest kurzzeitig etwas besser, innerhalb von nicht einmal einer Minute machten D‘Artagnan Joly und Kobe Roth aus dem 1:6 ein 3:6. Gut zwei Minuten vor Spielende nahm Tilburgs Head Coach Todd Warriner dann seinen Goalie vom Eis, doch statt einer Schlussoffensive fingen sich die Gäste ein weiteres Gegentor durch Eckl ein. Dabei blieb es, so dass die Steelers letztendlich einen 7:3-Erfolg bejubeln durften.

Die Spiele in der Statistik (2 Einträge)

 



Ähnlich wie die Bietigheim Steelers wollten auch die Hannover Scorpions ihren Heimvorteil nutzen und auf 2:0 in der Serie gegen die Heilbronner Falken davonziehen. Kaum waren die Mannschaften auf dem Eis, da klingelte es auch schon im Heilbronner Kasten – Pascal Aquin markierte nach nur 31 Sekunden das 1:0 für Hannover. Keine drei Minuten später war Allan McPherson zur Stelle und schoss das Spielgerät zum zweiten Mal ins Tor der Falken. Zu Beginn des Mitteldrittels traf Malte Krenzlin erstmals für den Meister der Oberliga Süd, doch eine Aufholjagd sollte nicht folgen. Stattdessen erhöhten Justin Kirsch und Aaron Reinig auf 4:1 für die Niedersachsen – Kirsch nutzte dabei den Vorteil einer doppelten Strafzeit gegen die Gäste, Reinig scorte im einfachen Powerplay. Die Falken hingegen konnten keine ihrer Überzahlsituationen nutzten und verloren am Ende mit 1:4.

Annette Laqua


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Notizen

  • vor 9 Stunden
  • Der deutsche Nachwuchstorhüter Lukas Stuhrmann wechselt in die zweithöchste Liga Finnlands. In der Mestis wurde der 18-Jährige, der aus dem Kölner Nachwuchs stammt und für die deutsche U18- und U19 internationale Erfahrung sammelte, von Rovaniemi unter Vertrag genommen.
  • vor 14 Stunden
  • Mit dem Kanadier Matt Martin (36) verliert die NHL einen der letzten echten Tough Guys der Liga. Der 1,91 Meter große Angreifer wird Special Assistent von Mathieu Darche bei den New York Islanders. Für die Isles bestritt Martin den absoluten Großteil seiner über 1.000 NHL-Spiele.
  • gestern
  • Die Fischtown Pinguins Bremerhaven (PENNY DEL) und die Eispiraten Crimmitschau (DEL2) kooperieren weiterhin in Sachen Spielerförderung. In der Vorsaison waren die Bremerhavener Justin Büsing, Rayan Bettahar und Maxim Rausch für den Zweitligisten zum Einsatz gekommen.
  • gestern
  • Rik Gaidel vom EC Bad Nauheim (DEL2) wird rund drei Monate pausieren müssen. Im Sommertraining zog sich der 21-jährige Stürmer einen Innenbandriss im Knie zu. Gaidel wurde bereits erfolgreich operiert.
  • vor 2 Tagen
  • Erik Modlmayr wird auch kommende Saison für den sportlichen Oberliga-Aufsteiger Erding stürmen. Das Eigengewächs wird damit in seine siebte Saison bei den Gladiators gehen. In der vergangenen Spielzeit absolvierte Modlmayr 44 Spiele für Erding. Dabei gelangen ihm sieben Tore und 12 Vorlagen.
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