Marvin Schmid bestritt 191 Spiele für die Eisbären Regensburg und scorte dabei 95 Mal.
Foto: Melanie Feldmeier / arSito / Eisbären Regensburg
Update (16.00 Uhr): Marvin Schmid verlässt die Eisbären Regensburg – und dies auf eigenen Wunsch, wie der DEL2-Club mitteilt. Der 26 Jahre alte Stürmer hatte seit 2021 für die Oberpfälzer gespielt, er hatte mit ihnen den Aufstieg aus der Oberliga und die Meisterschaft in der Zweiten Liga gefeiert. Zuletzt hielten die Eisbären mit einigem Zittern die Klasse. Schmids Punktertrag ging zurück auf 21 Punkte in 51 Saisonspielen. Das waren die geteilt siebtmeisten Zähler in der clubinternen Scorerwertung. Regensburg baut in dieser Sommerpause größer um. Schmid ist bereits der 15. Spieler, dessen Abgang feststeht. Acht Spieler hat Cheftrainer Peter Flache bisher für die neue Saison bestätigt. Nach Informationen des stets bestens informierten X-Insiders RinkRat steht Schmid vor einem Wechsel zu den Ravensburg Towerstars.
Valentin Pfeifer stürmt auch 2025/26 für den Herner EV. In der vergangenen Saison kam der 26-jährige Center bei 39 Einsätzen auf sechs Tore und elf Vorlagen. Danny Albrecht ist neuer Cheftrainer der Tilburg Trappers. Der 40-Jährige folgt beim niederländischen Oberligisten per Einjahresvertrag auf Todd Warriner (nach Kaufbeuren in die DEL2). Albrecht war zuletzt für die Moskitos Essen tätig.
William Jerry wechselt an den Pferdeturm zu den Hannover Indians: Der großgewachsene US-Amerikaner (27) kommt vom EV Füssen aus der Oberliga Süd. Dort hatte er sich in seinem ersten Europa-Jahr als verlässlicher Scorer gezeigt und einen Punkt pro Spiel erzielt (50 Spiele, 50 Zähler – davon 25 Tore). Elia Ostwald bleibt bei den Erding Gladiators. Der sportliche und designiert auch de-facto-Aufsteiger in die Oberliga Süd hatte den 37 Jahre alten Verteidiger vor zwei Spielzeiten hinzugeholt. Ostwald galt als einer der fünf besten Defensivspieler der Bayernliga, er bringt Erfahrung aus den höchsten deutschen Spielklassen mit.
Die Saale Bulls Halle haben weiterhin Sergei Stas unter Vertrag. Der Deutsch-Belarusse hat für eine siebte Saison beim Oberligisten zugesagt. In der abgelaufenen Saison kam der 33-Jährige auf 16 Tore und 15 Vorlagen in 48 Partien. Er belegte damit den achten Rang in der internen Scorerliste. Sergei Stas' gleichnamiger Vater war rund um die Jahrtausendwende in der DEL tätig gewesen. Zuletzt gewann er als Cheftrainer mit Yunost Minsk den belarussischen Meistertitel.