Christian Thomas soll auch künftig zahlreiche Treffer im Roosters-Trikot bejubeln.
Foto: Jonas Brockmann/Iserlohn Roosters
Die Iserlohn Roosters haben den Vertrag mit Stürmer Christian Thomas um zwei Jahre bis 2027 verlängert. Das teilte der PENNY-DEL-Club aus dem Sauerland am Donnerstagabedn mit. Thomas war im Januar dieses Jahres in der Schlussphase der vergangenen Spielzeit aus der Slowakei an den Seilersee gewechselt und trug mit 13 Scorer-Punkten (sechs Treffern) in 14 Spielen maßgeblich dazu bei, dass die Roosters den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Spielklasse sichern konnten. Mit seinen starken Leistungen spielte sich der Stürmer natürlich auch für andere Clubs ins Schaufenster.
Der 32-Jährige blickt auf die Erfahrung von 14 Spielzeiten als Profi zurück, nachdem er 2010 in der zweiten Runde des NHL-Drafts an Position 40 von den New York Rangers ausgewählt wurde. Seit er 2018 nach Europa wechselte, spielte Thomas unter anderem in Schweden, Finnland, der Schweiz und der KHL. „Christian hat uns vom ersten Tag an mit seiner Professionalität und seinem Engagement beeindruckt. Er gibt unserem Kader mit seiner Schnelligkeit und seinem Scoring-Touch eine zusätzliche Dimension“, sagt Roosters-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier.
Vom DEL2-Playdown-Gegner und Absteiger Selber Wölfe wechselt Stürmer Donat Peter nach Regensburg. Das bestätigten die Eisbären am Donnerstagabend (Eishockey NEWS berichtete in der aktuellen Print-Ausgabe vorab). Der in Budapest geborene, deutsch-ungarische Center lief in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt 82-mal für Selb in der DEL2 auf und kam dabei auf 35 Torbeteiligungen (17 eigene Treffer und 18 Assists).
Eisbären-Trainer und Sportlicher Leiter Peter Flache erinnert sich an den Neuzugang noch als Gegenspieler aus der Oberliga-Playoff-Finalserie 2022, als der 24-Jährige noch für Memmingen gegen die Oberpfälzer aufs Eis ging: „Er war schon damals einer der auffälligsten Spieler und hat sich seitdem weiter gesteigert. Er ist ein sehr starker Zwei-Wege-Stürmer – er verteidigt gut, ist aber auch offensiv immer gefährlich.“
„Letzte Saison war leider durch meine Verletzung etwas schwierig für mich. Deswegen würde ich jetzt gerne wieder verletzungsfrei bleiben“, sagt Peter selbst zu seinen Zielen nach einer Spielzeit die persönlich (nur 31 Spiele) und mit dem Team der Wölfe (Abstieg aus der DEL2) nicht einfach war.