Leon Draisaitl stand bei der Weltmeisterschaft 2019 letztmals für die deutsche Nationalmannschaft auf dem Eis.
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Am Montagnachmittag um 14 Uhr hat der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) seine ersten sechs Spieler für eine mögliche Olympianominierung 2026 ausgewählt. Es ist der erste Vorschlag des Verbands an den DOSB, der dann für die letztliche Nominierung zuständig sein wird.
Wie erwartet hat der DEB als Erstes die sechs NHL-Spieler, die aktuell einen laufenden Vertrag in der besten Liga der Welt besitzen, genannt: Neben Leon Draisaitl, aktuell mit den Edmonton Oilers im Finale um den Stanley Cup und letztmals bei der WM 2019 für den DEB im Einsatz, wurden dementsprechend auch Verteidiger Moritz Seider (Top-Defender der Detroit Red Wings und Kapitän der Nationalmannschaft bei der WM im Mai in Dänemark) und Tim Stützle (Star-Stürmer der Ottawa Senators) genannt, sowie Nico Sturm, Angreifer der Florida Panthers und aktuell ebenfalls im Finale um den Stanley Cup, Lukas Reichel (Chicago Blackhawks – er verletzte sich im Verlauf der WM 2025 und verpasste damit die zweite Hälfte der Gruppenphase) und Seattles Schlussmann Philipp Grubauer, der bei der zurückliegenden Weltmeisterschaft erneut ein starker Rückhalt der DEB-Auswahl war.
Dieses Sextett macht somit den Anfang für die Vorschlagsliste des DEB – und dürfte, sollten alle im Februar 2026 fit sein, neben dem für 2025/26 noch vertragslosen JJ Peterka, auch den Kern des DEB-Teams für Olympia 2026 in Mailand bilden.