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Sonntag, 17. August 2025

Testspiele am Sonntag Nürnberg gewinnt Turnier in Straubing, Frankfurt verliert Dolomitencup-Finale, Revanche für Ravensburg

Gesprächsbedarf hatten Ravensburgs Nick Latta und Dresdens Matthias Pischoff während des Testspiels.
Foto: IMAGO / Eibner

Die Löwen Frankfurt haben den ersten hessischen Sieg beim Dolomitencup seit 2008 verpasst. Im Endspiel unterlagen sie, nach dem Sieg am Tag zuvor Valerenga Oslo mit 4:1 bezwungen hatten, dem tschechischen Spitzenteam Dynamo Pardubice mit 1:4. Pardubice hat den Cup damit dreimal in den vergangenen vier Jahren für sich entschieden. Chris Wilkie hatte die Löwen in Front gebracht, im zweiten Abschnitt drehte ein Doppelschlag die Partie, im Schlussabschnitt legten die Tschechen nach. Platz drei in Südtirol sicherte sich der EV Landshut, der Oslo mit 2:1 bezwang. Die Neuzugänge David Elsner im Powerplay und Tobias Lindberg trafen für die Niederbayern.

Die Nürnberg Ice Tigers sind Sieger des Gäubodenvolksfest-Cups 2025. Die Mannschaft Mitch O'Keefes schlug im Finale die Augsburger Panther mit 4:3 nach Penalty-Schießen. Den entscheidenden Penalty verwandelte Thomas Heigl. Die Franken waren sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit noch 1:3 zurückgelegen. Für Augsburg hatten Enrico Henriquez-Morales, Alexander Blank und T.J. Trevelyan getroffen. Dann aber traf Heigl nach dem 1:1 auch zum 2:3 und Owen Headrick stellte 70 Sekunden vor Ende den Ausgleich her.

Platz drei bei dem Turnier in Straubing ging an die gastgebenden Straubing Tigers. Sie schlugen den ERC Ingolstadt mit 3:1. Drei der vier Tore fielen in Überzahlsituationen. Für Straubing trafen Stefan Loibl, Nicolas Beaudin und Josh Melnick. Austen Keating hatte zwischenzeitlich die Schanzer Panther auf 1:2 herangebracht.

Die Adler Mannheim haben ihr zweites Testspiel bei den Graz 99ers mit 5:2 gewonnen. Zwischenzeitlich führten sie nach Toren von Nick Mattinen, Justin Schütz (beide im Powerplay) und Kristian Reichel schon mit 3:0. Das Team aus der ICE Hockey League kam noch mal auf 2:3 heran. Im Schlussabschnitt sorgten Hayden Shaw und Yannick Proske für den 5:2-Endstand. Johan Mattsson erhielt diesmal den Start im Tor. Am Donnerstag hatten die Adler mit Maximilian Franzreb zwischen den Pfosten Graz mit 4:1 besiegt.

Die Dresdner Eislöwen unterlagen ohne sieben Offensivstammkräfte bei den Ravensburg Towerstars mit 1:2 nach Penalty-Schießen. In der Neuansetzung des DEL2-Finales 2025 brachte Niklas Postel den DEL-Aufsteiger in Front. In der anbrechenden Schlussphase glich Robbie Czarnik die Partie aus. Im Shootout traf Simon Sezemsky zum Sieg und damit zur kleinen Revanche fürs Frühjahrsfinale zugunsten des DEL2-Vizemeisters.

Die Spiele im Überblick:
Pardubice/CZE – Frankfurt 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)
Landshut - Valerenga Oslo/NOR 2:1 (0:0, 2:0, 1:0)
Ravensburg/DEL2 – Dresden 2:1 n.P. (0:0, 0:1, 1:0, 0:0, 1:0)
Graz/ICEHL – Mannheim 2:5 (0:1, 2:2, 0:2)
Straubing – Ingolstadt 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Nürnberg – Augsburg 4:3 n.P. (0:1, 0:0, 3:2, 0:0, 1:0)


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Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Stürmer Valentin Pfeifer fällt den Herne Miners (Oberliga Nord) zwei bis drei Wochen aus. Grund ist eine Unterkörperverletzung. Ob Stürmer Brad Snetsinger am Wochenende antreten kann, obliegt noch medizinischen Untersuchungen.
  • vor 3 Tagen
  • Brooklyn Beckers wechselt per Förderlizenz zu den Ratinger Ice Aliens in die Regionalliga. Die Ice Aliens verpflichten den 21-jährigen Stürmer von den Füchsen Duisburg aus der Oberliga Nord.
  • vor 3 Tagen
  • Patrik Rypar von den Höchstadt Alligators wurde neben einer Geldstrafe für vier Spiele gesperrt. Grund dafür war sein Check gegen den Kopf- und Nackenbereich gegen Jannik Hüserich im Spiel gegen Bayreuth. Dies veröffentlichte der DEB am 26. November.
  • vor 3 Tagen
  • Wolfsburgs Stürmer Sven Ziegler hat sich am Freitag eine schwere Oberkörperverletzung zugezogen. Der Grizzly muss operativ behandelt werden und wird dem Club mehrere Monate fehlen. Bislang verbuchte der 31-Jährige ein Tor und eine Vorlage.
  • vor 3 Tagen
  • Sebastian Ziener, Geschäftstellenleiter des SC Riessersee, verlässt nach rund sieben Jahren den Oberligisten zum 30. April 2026 auf eigenen Wunsch. In seiner Amtszeit trug er maßgeblich zur Modernisierung bei und auch der Gesellschafterkreis fand seine Leistungen „herausragend“.
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