Robert Thomas hat gut Lachen, nachdem seine Blues gegen Edmonton und Connor McDavid (im Hintergrund) einen 3:2-Comeback-Sieg feiern dürfen.
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Gebrauchter Tag für Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers: Für das Team des deutschen Superstars geht es in dieser Saison weiter auf und ab, mit 2:3 unterlag man in der Nacht auf Dienstag bei den St. Louis Blues. Besonders bitter: Die Oilers waren schon mit 2:0 in Führung gelegen, gaben diese dann aber aus der Hand und kassierten weniger als drei Minuten vor Schluss das 2:3 durch den Schweizer Pius Suter. Die Oilers, für die Connor McDavid im 726. Spiel seinen 1.100.-NHL-Scorer-Punkt sammelte, stehen aktuell auf dem zweiten Wild-Card-Platz der Westren Conference.
Zwei Plätze dahinter rangieren die Vancouver Canucks. Das neue Team von Lukas Reichel – der allerdings ohne Torbeteiligung blieb – gewann in mit 5:4 gegen die Nashville Predators, der Siegtreffer gelang Brock Boeser in der Overtime. Nicht zum Einsatz kam Philipp Grubauer beim 3:1-Erfolg der Seattle Kraken über Reichels Ex-Club Chicago.
Den wohl schlimmsten Abend erwischten aber die Pittsburgh Penguins. Bis zur 44. Minute führten sie mit 3:0 bei den Toronto Maple Leafs. Danach brachen sie allerdings komplett ein, die Leafs drehten die Partie binnen elf Minuten in einen 4:3-Sieg um und schieben sich somit auf den dritten direkten Playoff-Platz der Atlantic Division, während Pittsburgh weiter auf dem zweiten der Metropolitan Division steht.
In der Nacht gab die NHL außerdem den Schauplatz für die Stadium Series 2027 bekannt: Die Dallas Stars sind Gastgeber im AT&T-Stadium, Heimat des Football-Teams der Dallas Cowboys. Der Gegner für die Stars wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Michael Wutz
Die Ergebnisse im Überblick:
Toronto – Pittsburgh 4:3 (0:2, 0:1, 4:0)
St. Louis – Edmonton 3:2 (0:1, 2:1, 1:0)
Nashville – Vancouver 4:5 n.V. (1:1, 1:2, 2:1, 0:1)
Seattle – Chicago 3:1 (0:0, 2:0, 1:1)