Austin Ortega (blaues Trikot) war Dresdens Matchwinner gegen Schwenningen.
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Die Dresdner Eislöwen haben am Mittwoch ihren dritten Sieg in der PENNY DEL gefeiert. In einer vorgezogenen Partie des 38. Spieltags setzte sich das Schlusslicht gegen die Schwenninger Wild Wings mit 4:3 nach Verlängerung durch. Austin Ortega entschied die Partie nach 81 Sekunden der Overtime mit seinem zweiten Treffer der Begegnung. Mit dem Erfolg verkürzte Dresden den Rückstand auf den Vorletzten Iserlohn auf zwei Zähler.
Nachdem Dresden im ersten Abschnitt nach einer schönen Kombination in Front gegangen war und die Wild Wings in einem dominanten Mitteldrittel (18:3 Torschüsse) ausgeglichen hatten, nahm das Spiel in der dritten Periode richtig Fahrt auf. Zweimal ging Schwenningen in Führung, kassierte aber jedes Mal den Ausgleich. Das 3:3 in der 56. Minute fiel nur 43 Sekunden nach dem 2:3 der Wild Wings und wurde begünstigt durch einen Fehler von Schwenningens Goalie Michael Bitzer, der einen eigentlich harmlosen Schuss von Andrew Yogan ins eigene Tor abfälschte. In der Verlängerung bescherte Ortega den Eislöwen, die zuvor nur zweimal gegen Frankfurt die Oberhand behalten hatten, das seltene Erfolgserlebnis.