Wyatt Johnston (Dallas Stars) lauert vor Ottawas Goalie Linus Ullmark.
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Die Chicago Blackhawks erwischten im Duell mit den Anaheim Ducks am Sonntag einen kompletten Fehlstart. Nach 47 Sekunden lagen die Hausherren bereits mit 0:2 zurück, nach etwa zehneinhalb Minuten folgte das 0:3. Doch nach zuvor fünf Niederlagen in Serie fand Chicago einen Weg, um das Match zu drehen. Tyler Bertuzzi, Ryan Greene und Colton Dach stellten auf 3:3, ehe Connor Bedard mit einem Doppelpack im Schlussdrittel für die Entschidung zugunsten der Blackhawks sorgte. Der 20-Jährige hatte zuvor bereits mit zwei Vorlagen überzeugt. Entscheidend: Ein Shorthander der Ducks zu Beginn des letzten Abschnitts wurde aufgrund einer Abseitsposition aberkannt.
Tim Stützle und die Ottawa Senators kassierten in Dallas, ein Top-Team der Western Conference, eine deutliche 1:6-Niederlage. Stützle leistete sich vor Jason Robertsons Gamewinner im zweiten Drittel einen Puckverlust in der eigenen Zone. Auffälligster Akteur war Stars-Stürmer Wyatt Johnston, der den vierten Hattrick seiner jungen Karriere erzielte und zudem einen Assist beisteuerte. Torlos in der regulären Spielzeit blieb das Aufeinandertreffen von Carolina und Calgary. Erst in der Overtime erlöste der Däne Nikolaj Ehlers die heimischen Fans in Raleigh, sodass der 27-jährige Rechtsfänger Brandon Bussi mit nur 15 Saves sein erstes NHL-Shutout feiern durfte.
Connor Bedard's four-point night propels him up the League's points leaders list! 🤩 pic.twitter.com/Ga7vkLMK1n
— NHL (@NHL) December 1, 2025
Den vierten Erfolg in Serie sowie den siebten aus den letzten acht Spielen tüteten die Washington Capitals mit einem 4:1 bei den New York Islanders ein. Tom Wilson erzielte die ersten beiden Caps-Treffer, dabei nutzte er beim 0:2 einen groben Fehlpass von Islanders-Torhüter Ilya Sorokin. Bo Horvats Anschlusstor im Powerplay (54.) kam für das Team von Patrick Roy zu spät. Mit Empty-Net-Goals schraubten Alexei Protas und Alex Ovechkin das Resultat in die Höhe.
Tim Heß