Am Ende mussten die Detroit Red Wings ihren knappen Vorsprung mit Mann und Maus verteidigen.
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Die Detroit Red Wings sind mit einem 4:3-Sieg in Calgary an die Spitze der Atlantic Division geklettert. Die Mannschaft um den deutschen Nationalverteidiger Moritz Seider führte nach 40 Minuten in Kanada bereits mit 4:0 – am Ende wurde es nach drei Flames-Treffern im Schlussabschnitt dennoch ein Zittersieg. Der dritte Erfolg in Serie brachte Detroit auf Platz eins der Atlantic Divison. In der unfassbar engen Eastern Conference beträgt der Vorsprung auf die Nicht-Playoff-Ränge dennoch nur vier Punkte.
Und mit den Florida Panthers befindet sich derzeit der Titelverteidiger – drei Punkte in der Wild-Card-Zone in der Verfolgerrolle. Der 4:3-Sieg der Panthers in Utah war Mittwoch für die Mannschaft von Head Coach Paul Maurice ebenfalls der dritte Sieg in Folge. Die Mammoth um den deutschen Nationalstürmer JJ Peterka glichen nach 1:3-Rückstand im zweiten Drittel aus, nur um dann 52 Sekunden vor Ende der Partie den 4:3-Siegtreffer der Panthers von Anton Lundell zu kassieren. Für den amtierenden Champion erzielte Playoff-Monster Sam Bennett zwei Tore und eine Vorlage. Heimsiege feierten Chicago (3:0 gegen die New York Rangers) und Seattle (3:2 gegen Los Angeles). Kraken-Schlussmann Philipp Grubauer fungierte erneut nur als Backup.
Sebastian Groß
Die Spiele in der Übersicht:
Chicago – N.Y. Rangers 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)
Calgary – Detroit 3:4 (0:2, 0:2, 3:0)
Utah – Florida 3:4 (1:1, 2:2, 0:1)
Seattle – Los Angeles 3:2 n.V. (0:0, 1:1, 1:1, 1:0)