Christoph Ullmann. Foto: Krieger
Christoph Ullmann hat nach sieben Jahren in Mannheim bei den Augsburger Panthern seine neue sportliche Heimat gefunden. In seinem ersten Interview nach dem Wechsel spricht der 35-Jährige Routinier unter anderem über den Transfer, seine Ambitionen mit dem AEV und seinen Scoring-Touch.
Herr Ullmann, mit wem haben Sie in Augsburg vor Ihrem Wechsel gesprochen?
Christoph Ullmann: "Mein erstes Gespräch war mit Lothar Sigl (Hauptgesellschafter, Anm. d. Red.), dann mit dem Coach, und schließlich auch noch mit ein paar Jungs aus der Mannschaft. In der Summe all ihrer Aussagen stand die Ampel auf grün, und zwar ganz klar."
Die Fans träumen von der Wiederholung einer Saison wie 2016/17, als sich die Panther als Sechster direkt fürs Viertelfinale qualifizierten. Wie realistisch ist das angesichts der immer größer werdenden Kluft zwischen den Low-Budget-Teams und den reichen Clubs?
Ullmann: "Zunächst mal ist gar nichts unrealistisch. In der DEL kann jeder jeden schlagen, Bremerhaven ist auch ein Low-Budget-Team, spielt tolles Eishockey und war zweimal im Viertelfinale, der AEV hatte vor zwei Jahren auch eine Bombensaison. Mein Eindruck war immer, dass die Panther wahnsinnig unangenehm zu spielen sind. Auch Dennis Endras glaubt, dass Platz sechs kein Ausrutscher war. Wir sind sicherlich gut beraten, nicht vom Finale zu träumen, sollten uns aber auch nicht unter Wert verkaufen."
Sie waren, was Ihre Punktausbeute angeht, in den Playoffs deutlich erfolgreicher als in der Hauptrunde. Haben Sie eine Erklärung dafür?
Ullmann: "Das liegt vor allem daran, dass ich in den letzten zwei Jahren vor dem Tor nicht glänzen konnte. Ich würde das als Durststrecke abtun, ich hatte einfach Dreck am Schläger. Aber den werde ich definitiv nicht nach Augsburg mitbringen."
Interview: Michael Klein
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