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Sonntag, 13. Januar 2019

Der 39. DEL-Spieltag am Sonntag Wichtiger Dreier für Nürnberg im Duell mit Krefeld, Bremerhaven jetzt auf Rang vier, Talfahrt der Eisbären Berlin setzt sich fort

Den Thomas Sabo Ice Tigers (hier Jason Bast im schwarzen Trikot) gelang am Sonntag im Duell mit Krefeld ein wichtiger 4:3-Heimsieg.

Foto: imago

Eminent wichtiger Sieg für Nürnberg: Die Thomas Sabo Ice Tigers gewannen am Sonntag im Kampf um Platz zehn das Duell gegen Krefeld mit 4:3 und sind jetzt - bei zwei Spielen weniger als die Konkurrenz - bis auf sieben Punkte an Rang zehn herangerückt. Die Fischtown Pinguins haben unterdessen am 39. Spieltag ihren vierten Tabellenplatz in der DEL verteidigt. Das Überraschungsteam aus Bremerhaven gewann zuhause gegen Kellerkind Schwenningen mit 3:0. Bremerhaven hat nun ebenso wie die am Sonntag spielfreien Kölner Haie und die Augsburger Panther 66 Zähler auf dem Konto.

Auf Rang sieben mit nunmehr 63 Punkten folgt Ingolstadt, das sich am Nachmittag mit 3:2 gegen den Tabellenletzten Iserlohn durchgesetzt hatte. An der Tabellenspitze zieht Mannheim weiter unbeirrt seine Kreise. Die Adler fertigten am Sonntag dank eines fulminanten Auftaktdrittels (Zwischenstand 4:1) die Straubing Tigers mit 6:3 ab. Die Niederbayern stehen nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen mit 59 Punkten auf Rang acht, der Vorsprung auf Berlin (53) und Krefeld (51) blieb jedoch unverändert. Im Verfolgerduell an der Tabellenspitze setzte sich am Abend München mit 5:2 bei der Düsseldorfer EG durch. Der Meister rangiert damit sieben Punkte vor Düsseldorf, aber weiterhin neun Punkte hinter Mannheim.

Die Spiele im Stenogramm (6 Einträge)

 

Nürnberg verkürzte mit dem 4:3-Heimsieg über Krefeld den Abstand auf die Pinguine auf sieben Punkte. Ein Doppelschlag in der 22. Minute brachte das 2:0 für die Gastgeber, die dann aber lange um den Sieg zittern mussten. Auch in der Schlussphase, als die Franken eine Strafzeit kassierten und Krefeld auch noch den Torhüter vom Eis nahmen, wurde es noch einmal richtig spannend. Mit Glück und Geschick retteten die Ice Tigers den knappen Sieg aber über die Zeit

Eigentlich schon nach acht Minuten war die Partie zwischen Mannheim und Straubing entschieden. Die Adler lagen zu diesem Zeitpunkt bereits 3:0 in Führung und auch der Arbeitstag von Tigers-Goalie Vogl war da (zwischenzeitlich) beendet. Mit einem 4:1-Vorsprung ging Mannheim in die erste Pause und Straubings Trainer Pokel schickte auch Torhüter Vogl wieder zurück in den Kasten. Ab dem zweiten Drittel spielten die Tigers munter mit und konnten die Partie zumindest teilweise ausgeglichen gestalten. Am Ende stand ein klarer 6:3-Erfolg für den Tabellenführer auf der Anzeigentafel.

Beim 3:0-Erfolg Bremerhavens gegen Schwenningen erzielten Carson McMillan, Brock Hooton und Miha Verlic die Treffer der Norddeutschen. Torhüter Tomas Pöpperle wehrte bei seinem dritten Shutout der Saison 29 Schüsse ab. Die Wild Wings blieben zum achten Mal in dieser Saison ohne Treffer.

Die rote Laterne wieder los sind die Grizzlys Wolfsburg. Die Niedersachsen behielten zuhause gegen Berlin mit 4:2 die Oberhand. Für die Eisbären setzte sich dagegen die Talfahrt fort. Seit Dezember haben die Hauptstädter elf von 16 Spielen verloren und müssen immer mehr um die Playoff-Qualifikation zittern. Daniel Sparre per Doppelpack und Cole Cassels hatten die Grizzlys 3:0 in Front gebracht, ehe Berlin in den letzten sieben eine letztlich aber vergebliche Aufholjagd startete.

Noch düsterer sieht die Situation für Iserlohn aus. Die Roosters kassierten beim 2:3 in Ingolstadt die zehnte Schlappe nacheinander und stellten damit den Club-Negativrekord aus der Spielzeit 2012/13 ein. Thomas Greilinger, Patrick Cannone und Benedikt Kohl schossen den ERC zunächst mit 3:0 in Führung, ehe Jonathan Matsumoto und Luigi Caporusso es im Schlussabschnitt noch einmal spannend machten. Durch die Niederlage rutschte Iserlohn auf den letzten Platz.


Kurznachrichtenticker

  • vor 19 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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