Derek Joslins Treffer zum 4:0 aus Münchner Sicht war die endgültige Entscheidung im vierten Spiel gegen die Eisbären Berlin.
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Schön langsam biegen die Playoff-Viertelfinals in der DEL und der DEL2 auf die Zielgerade ein. Nur noch einen Sieg ist der EHC Red Bull München seit Freitagabend vom Halbfinale entfernt. Der amtierende deutsche Meister setzte sich bei den Eisbären Berlin mit 5:2 durch und kann nun die Serie am Sonntag vor heimischem Publikum beenden. Den ersten Sieg fuhren derweil die Thomas Sabo Ice Tigers in der Serie gegen die Adler Mannheim ein und erzwangen dank des 4:3 ihres Kapitäns Patrick Reimer in der Verlängerung ein fünftes Spiel, das am Sonntag in der SAP Arena steigt.
In der DEL2 war Löwen-Torhüter Ilya Andryukhov beim 2:0-Heimerfolg der Frankfurter gegen die Eispiraten Crimmitschau einfach nicht zu bezwingen und führte sein Team mit 32 Paraden zum 3:0 in der Serie. Somit haben die Hessen vier Matchpucks, den ersten davon am Sonntag bei den Westsachsen. Unterdessen gelang den Lausitzer Füchsen beim 3:2 im dritten Vergleich mit dem ESV Kaufbeuren der erste Auswärtssieg, sodass die Sachsen nun mit einer 2:1-Serienführung ins Heimspiel am Sonntag gehen können.
In der Oberliga waren lediglich noch drei der acht Achtelfinal-Serien offen. Neben den Tilburg Trappers sicherten sich am Freitag auch die Selber Wölfe mit einem 4:1-Heimsieg gegen die favorisierten Hannover Indians sowie die Hannover Scorpions mit einem 4:3-Erfolg nach Verlängerung bei den Blue Devils Weiden den Einzug in die nächste Runde.